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Eine Frage des Materials Sehr geehrte ALTler*Innen, nun bin ich zwar erst wenige Tage hier und habe auch schon eine Handvoll Tops kennenlernen dürfen, doch eines liegt mir am Herzen, das ich ansprechen möchte. Sprache und gerade die schriftliche Kommunikation ist ein Werkzeug, das sollte uns allen hier bewusst sein. Ein Werkzeug, das man brutal und stumpf oder subtil und intelligent einsetzen kann. Die Art und Weise, wie man dieses Werkzeug einsetzt, sagt mehr über den Werkzeugführer aus als über das Werkstück. Als Metapher möchte ich gerne das Bild des Steinmetzes bemühen: Ein Steinmetz geht an kein, ihm zunächst unbekanntes, Werkstück mit den Methoden, die angebracht wären, um Granit oder harten Marmor zu bearbeiten. Er würde es zerstören, falls er es mit Sandstein, Jade oder Speckstein zu tun hat. Ein guter Steinmetz würde zunächst das Werkstück abtasten und herausfinden, mit welchem Material er es zu tun hat und wie er dieses am besten zu bearbeiten hat. Indem man z.B. gleich jemanden als Sklavin, Luder, Miststück etc. anspricht, benutzt man die »Granitmethode«. Sicherlich gibt es hier sehr viel User*Innen, die zu diesem Material gehören und auch so behandelt werden wollen. Das bedeutet aber nicht, dass hier alle aus Granit und hartem Marmor bestehen - oder bestehen wollen. Es ist auch kein Zeichen von Dominanz, wenn man ein Werkstück aus beispielsweise Speckstein wie Granit behandelt und es so zerstört. Es ist eher eine Abarbeitung von »allgemeiner Werkstofffeindlichkeit« oder Frustration auf sich selbst. Kleinkindlich nannte mein Meister ein solches Verhalten in meiner beruflichen Ausbildung. Man kann aus Speckstein auch kein Granit erschaffen, indem man es wie Granit behandelt. An ähnlichem sind schon die Alchemistin im Mittelalter und in der Renaissance gescheitert. Berühmt geblieben ist ein Michelangelo, zumindest was Bildhauerei angeht. Vielen Dank, ich wünsche euch einen schönen und erfolgreichen Tag, liebe Grüße und bisous, minou P.S.: Wem das zu kryptisch ist, braucht es gar nicht ernsthaft zu versuchen. |
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Eine intelligente Anwort auf das was hier wohl oft abläuft. Wenn man sich für etwas interessiert, dann nimmt man sich auch Zeit und etwas Mühe in Kauf um es zu erkunden. Was sagt es also über jemanden aus, wenn überall die "Granitmehtode" angewendet wird? Ich gebe schon zu, dass angesicht des instabilen IM's das Zeitfenster für das Erkunden oft begrenzt ist, und es auch sehr sehr oft vergebliche Mühe ist. Aber Ziel ist es doch das Material zu finden um seinen persönlichen Juwel zu formen. Und das liegt nun mal nicht überall (in Netz) herum. Aber der mögliche Preis ist doch auch einiges an Zeit und Mühe wert, oder ? Und selbst wenn der echte Juwel ein Traumbild bleiben mag udn Kompromisse notwendig sind. Je müheloser wir etwas erlangen um so wertloser und leicht ersetzlich finden wir es..... Und übrigends: höfliche Umgangsformen sind kein Zeichen mangelnder Dominanz. Martin .
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2/24/2020 6:17 am |
 Ein Like-Button fehlt an dieser Stelle wohl. Danke dir!
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Weder gutes Material noch gutes oder teures Werkzeug machen einen guten Handwerker.Dafür brauchts ein gewisses Talent und die Bereitschaft und Hingabe die Dinge von der Pieke auf zu lernen und sich an zu eignen.Ein guter Bildhauer hat zwar sein Lieblingsmaterial,macht aber aus jedem Material ein Kunstwerk.
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Das mag schon sein, aber es wird ihm dabei nicht erspart bleiben auf das Material einzugehen. Das mit dem Lernen von der Pike auf hat zwar durchaus seine Berechtigung, leider wirkt es hier aber immer sehr clicheehaft. Ich habe immer mehr den Eindruck, dass es hier mehr Schachteldenken und Verbohrtheit gibt als in der ach so verachteten Vanilla-Welt. Man muss den rollen-Clichees entsprechen oder man ist ein "Möchte-gerne oder Stümper. Wo bleibt hier das individuelle Zusammenspiel zwischen Künstler und Material, das für ein Kunstwerk notwendig ist? Die Kunst von Michelangelo oder Tizian ist so einmalig, weil sie über das überlieferte Regelwerk der Kunst ihrer Zeit hinausgegangen sind. Dass dafür natürlich Hausverstand, Intellekt und Handwerkskenntnis Grundvoraussetzungen sind ist unbestritten. Was mich hier immer wieder stört ist nur das so und so muss es gemacht werden, alles andere ist falsch und wird mit Vehemenz abgelehnt. Letzten Endes geht es trotzdem um Menschen, um Individuen, um Ihre Bedürfnisse und Sehnsüchte. Und so wie keine zwei Menschen gleich sind, wird es keine zwei gleichen Paarungen von "material" und Künstler (oder vielleicht doch Handwerker - solange mit Hingabe und Individualität betrieben ist das nichts Schlechtes) geben. Gerade wenn man sich als Teil des "alternativen Lebensstiels" (ein furchtbarer Begriff) versteht sollte man doch offen sein und nicht nur in Schwarz und Weiß Kategorien denken.
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Aha die Seite für den Heimwerker, da brauch man nicht mehr in den Baumarkt Liebe Schreibende, dies ist hier eine BDSM Plattform, da bleibt es nun mal nicht aus das Unterschiedliche Charaktere sich hier herum treiben, und dementsprechend auch welche mit überschüssigem Geltungsbedürfniss, penetrantem Auftreten, oder einfach nur Primaten auf der suche nach Bananen. Für jeden gibt's hier eine Nische, Vielfalt ist doch Trumpf und wer suchet der findet auch. Im übrigen ist das keine Einbahnstraße was das rustikale Auftreten betrifft, es gibt hier auch Damen deren Benehmen sehr zu wünschen lässt, und eher an Katzen mit Wurmbefall erinnert. Daher willkommen im Zoo, es gibt genug zugängliche und passende Mitbewohner, allerdings ist es im Affenhaus immer voll, und es wird regelmässig mit Essen geworfen. Da muss man sich ja auch nicht unbedingt Beteiligen 
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2/24/2020 2:14 pm |
Lieber Rabenschnabel, vielen Dank für deinen Kommentar, dem ich völlig zustimme. Vielleicht hatte ich mich doch etwas zu kryptisch ausgedrückt. Ich wollte niemanden seine Art und Weise verbieten. Es wäre lediglich vorteilhaft für beide Beteiligten, zuerst zu prüfen ob es okay ist, in die die Vollen zu gehen, bevor man es dann tut. bsx, minou
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Mein obiges Statement war eigentlich als Plädoyer für Offenheit gedacht. Das hab‘ ich wohl nicht so deutlich rüber gebracht.
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sehr schölne beschreibung ja man sollte wissen was man tut und wann man es tut
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Ob nun die Wahl der Analogie zu einem Steinmetz ideal ist oder nicht, ich denke die Botschaft sollte durchaus verständlich sein. Ich fürchte nur, die wird leider nicht allzu viele erreichen, denn in wie viele verstehen BDSM als eine Welt, des "Übertreffens" und "Übervorteilens" und leider scheinen da Konzepte wie Rücksicht, oder "aufeinenander eingehen" für einige nicht hineinzupassen, geschweige denn Kompromisse. Da wird es als "notwendig" betrachtet, unbarmherzig und hart zu wirken. Leider gibt es diese Sichtweise aber nicht nur bei den sogenannten "Doms", sondern es wird auch erwartet. Aber um auf das Thema des "richtigen" Werkzeugs zu kommen ... es geht auch nicht nur um die Eloquenz .... auch schlichte Worte können ehrlich und angemessen sein.
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Toll die Sozialhilfegruppe gegen Kontaktarmut samt Materialkunde trifft sich immer Abends  Wurfgegenstände sind bitte vorher an der Garderobe abzugeben 
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Übrigens selbst der härteste Stahl wird butterweich wenn er dementsprechend erhitzt wird?Soll heißen nicht jeder Tag ist gleich.
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2/27/2020 5:40 pm |
Mmh ... ja, durchaus schön geschrieben und in Hinblick auf dein Profil ahne ich, was dich bewegt. "Unleash the beast" wäre wohl nicht richtig - du machst das, take care 
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2/28/2020 1:45 am |
Ja, manchmal denke ich die einzigen ECHTEN devoten Damenprofile - Welche wirklich Realkontakte/Beziehungen suchen - sind die Vergebenen oder eben generell die Paare. Alles Andere scheint nur Kopfkino zu suchen oder es sind Abzock/Fake Profile.
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2/29/2020 11:42 am |
Ja, manchmal denke ich die einzigen ECHTEN devoten Damenprofile - Welche wirklich Realkontakte/Beziehungen suchen - sind die Vergebenen oder eben generell die Paare. Alles Andere scheint nur Kopfkino zu suchen oder es sind Abzock/Fake Profile. minoum sehr gut formuliert, ein guten Trade gemacht... Respekt so gut schreiben kann ich leider nciht.. Gruss an alle Aktiven und NO Fake^^
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So, dann gebe ich auch mal meinen virtuellen Senf dazu... Das Problem auf dieser Seite ist einfach dass ein großer Teil der Userinnen vermutlich keine sind... so setzt sich hier eine Art Ansprache durch die entsprechend dem Kopfkino der Fakes durchaus ihre Berechtigung zu haben scheint. Meiner Meinung nach sollten es grundsätzlich normale und vernünftige Ansprachen sein, allerdings weiß ich meist nicht mal worauf ich mich hier beziehen soll, denn die Profiltexte beschränken sich zum großen Teil nämlich genau auf diese sehr verkürzten Ansprachen.... geil, Schlampe, Masoobjekt.... just my 50cents LG dHM derHurenMeister  nur noch der Hurenmeister! mein Blog dieHurenMeister <-- hier klicken. ---------------------------------------------------------- ich beiße nur auf verlangen
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Hallo Minou ! Danke für Deine Meinung. Ich will es einmal vorsichtig sagen, Du triffst den Kern. Es gibt hier eine Reihe von Männern, die sich unwiderstehlich finden. Wäre es technisch möglich, würden sie ich häufig selber küssen, wenn es denn technisch möglich wäre. Vermutlich wird es auch eine Gruppe von Damen geben, die dass in grün kopieren ... Nicht nur Du bist erstaunt, wenn Primitivität, Umgangsformen ersetzen sollen. Du wirst es nicht ändern, mit Deinen Beobachtungen und ich auch nicht. Wir sollten uns auf die interessanten Kontakte fokussieren. Ich sehe das so: Jeder blamiert sch so gut es geht. Und auch habe mich schon im Ton vergriffen. Ich versuche meine Kraftmeierei so klein wie möglich zu halten. Grüsse aus Berlin -albaspross-
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Hallo blonde Frau Mia ! Es ist nett, wie Du als Verteidigerin argumentierst. Reizend. Wir sind alle über 18 Jahr alt. Erst grübeln, und dann dübeln. Diese Zeile ist nicht von mir sondern von einem Berliner Liedermacher, der schon lange in seiner Kiste liegt. Vielleicht bist Du mit mir konform. Porzellan zu zerschlagen ist, Porzellan wieder zusammenzusetzen ist komplizierter. Jeder muss das machen, was sie/er für angemessen hält. Gruss -albaspross-
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"Art speaks where Words are unable to explain." Sincerely belle
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3/11/2020 6:37 am |
das klingt sehr vernünftig, Das Material ist sehr wichtig, auch das man sieht was aus einem Stück werden kann, kann man aber erst sehen wenn es bearbeitet wird und späne fliegen
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Hallo blonde Mia ! Ich hatte mir eine kleine Auszeit genommen und war in Euskadi. Dort wwurde ich dann von Covid-19 erwischt. Nicht persönlich, glücklicherweise. Ich bedanke mich jedenfalls für Deine ausführliche Stellungnahme. " Ich sehe mich nicht als Verteidigerin. Ich sehe das viel pragmatischer. Das hier ist eine ziemlich verrückte Plattform. " ----------------------------------------------------------------------------------------------- Verrückt würde ich das nicht nennen. Hier gibt es einen reichlichen Männerüberschuss. " Ich habe mit Männern die im ersten Spruch mit der Schlampe und üblerem um die Ecke kamen bessere Gespräche geführt als mit Anderen die sich an irgendwelche Konventionen hielten. Ja, und das war auch umgekehrt so. Ich kann nicht sagen welche Gruppe jetzt insgesamt besser abgeschnitten hat. " ----------------------------------------------------------------------------------------------- Du bist zufrieden, nur das zählt. Wenn ein erster Spruch nicht wirklich total daneben ist, dann ist ein Guten Tag, Grüß Gott oder ähnliches für mich immer ein probates Mittel. Es gibt Chatter die dann meinen das nochmal steigern zu müssen, Andere die eine Wende von 180Grad machen und die Gruppe derer, die in der Lage ist, das ganze in vernünftige Bahnen zu lenken. Übrigens, die 180 Grad wender sind für mich die lustigsten. Spruch loslassen um dann total zusammenzubrechen um ja nichts falsch zu machen. Interessante Gruppe. " Das gilt für mich hier und auch im nächsten Lokal, Club oder sonstwo. Man kann bei hi Süße, laut hier, auch da usw die Augen verdrehen, oder doch auf den zweiten dritten Satz achten. Manchmal lohnt es sich. " ----------------------------------------------------------------------------------------------- Die Geschichte mit dem gewissen Momentum. " Ich hoffe dass es ohne Bezug zu Hämmern und Steinen verständlicher ist. " Mia Danke das Du Dir Zeit genommen hast, für diese Ausführlichkeit. Gruss -albaspross-
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