Close Please enter your Username and Password
Reset Password
If you've forgotten your password, you can enter your email address below. An email will then be sent with a link to set up a new password.
Cancel
Reset Link Sent
Password reset link sent to
Check your email and enter the confirmation code:
Don't see the email?
  • Resend Confirmation Link
  • Start Over
Close
If you have any questions, please contact Customer Service

Meine Welt

Werde versuchen diesen Blog dazu zu benutzen meine Gedanken auszudrücken.

Um unverständliche Personalisierungen zu vermeiden wird im folgenden immer vom
dominaten Herren und devoten Sklavin gesprochen. Natürlich gibt es auch andere Konstellationen
mit dominaten Damen und unterwürfige männlichen Sklaven etc.

Was so besonders an der >> Geschichte der O << ist
Posted:Jun 21, 2006 1:36 am
Last Updated:May 21, 2017 8:47 am
23858 Views

Diesem Blog Vorweg moechte ich sagen, das ich kein geuebter
Literaturkritiker bin und deshalb vielleicht dem einen oder
anderen mein Streibstil missfallen wird.
Diese Personen brauchen ja dann nicht weiterzulesen -
es zwingt sie niemand zu etwas.
Es geht mir aber hier wie in allen meinen Blogs weniger um
sprachliche Eleganz als um die Sache selbst.
Und zwar jene Sache naemlich, meine Einschaetzung des
besprochenen Buches so klar und deutlich wie mir eben
moeglich zu erlaeutern.

"Die Geschichte der O" ist ein besonderer Roman fuer
BDSM-Anhaenger und wurde auch schon mehrfach verfilmt.

Der Roman erschien 1954 erstmals in Frankreich. Und es kann
davon ausgegangen werden dass der Roman in den Jahren davor
verfasst wurde. Dies ist wichtig zu wissen denke ich, wie in
meinen unten folgenden Besprechung noch erlaeutert wird.

Der Klappentext einer in meinem Besitz befindlichen deutschen
Auflage ist aufsschlussreich und soll deshalb nachstehend
gleich wiedergegeben werden. Aber er erfasst den Roman
nicht in seier vollen Tiefe und Bedeutung, wie ich meine,
aber das muss ein Klappentext auch nicht.
Eine Erläuterung warum ich das denke folgt auch in meinen
weiter unten stehenden Erlaeuterungen.

Hier nun erst einmal der Klappentext:

"
Die Begleitumstaende der Erstveroeffentlichung der
>> Geschichte der O << in Frankreich waren mysterioes und
sensationell. Das Buch erregte bei seinem Erscheinen groesstes
Aufsehen, denn selten zuvor war eine derartig pikante Darstellung
in so vorbildlicher literarischer Form angeboten worden.
Lange Zeit blieb das Geheimnis um das Autorenpseudoym Pauline
Reage ungeloest und sogar die Polizei befasste sich mit dieser
geheimnisumwitterten Person. Mann oder Frau? Diese Frage
beantwortet Jean Paulhan, Grossmeister des Essays, nahezu
allmaechtiger Krtiker und Mitglied der Adcademie Francaise,
in seinem Vorwort(der franzoesischen Ausgabe).
In minuzioeser Kleinarbeit weist er nach, dass
diese literarische Kostbarkeit nur aus der Feder einer
Frau stammen kann.
Inzwischen wurde auch das Raetsel um die Autorin geloest.
Es handelt sich um die bekannte Kritikerin und UEbersetzerin
Dominique Aury. Aber erst kuerzlich, im Juli 1994, hat sich
diese offiziell zu ihrer Autorschaft bekannt. Die inzwischen
86jaehrige sagte, sie habe seinerzeit die Aufmerksamkeit Paulhans
erregen wollen, in den sie damals verliebt gewesen sei.
Die >> Geschichte der O << erfaehrt in unseren Tagen ein neues
Aufleben. Mit grossem Erfolg verfilmt, ist dieses
aussergewoehnliche Werk auch heute noch ein Beispiel fuer die
Moeglichkeiten kuenstlerischer Bewaeltigung erotischer, sexueller
Phantasien. Dieses Buch ist nicht nur der Beweis dafuer, dass
Kunst obszoen sein kann, sonder sogar ein Schulbeispiel dafuer,
dass wahre Kunst obszoen sein muss.
Jean Paulhan sagt in seinem Vorwort:
>> Die > Geschichte der O < gehoert ganz offensichtlich zu
den Buechern, die Ihre Leser praegen, die ihn nicht genauso
zuruecklassen, wie sie ihn vorfanden oder in sogar voellig
veraendern. Sicher ist die > Geschichte der O < der heftigste
Liebesbrief, den ein Mann je erhalten hat. <<
Diese Buch ist keine pikante Boudoir-Idylle, denn in der >>O<<
weht ein entschiedener Geist, der nichts scheut, weder
Seufzer noch Greuel, weder Extase noch Ekel: O wird von
ihrem Geliebten in einem geheimnissvollen Schloss abgeliefert
und dort mit Kette und Peitsche gezwungen, sich ganz ihren
Gebietern, den Maennern, zu unterwerfen. Sie erlebt alle
moeglichen Formen der Entwuerdigung und des Schmerzes, doch
je heftiger sie gequaelt wird, um so mehr wird sie zum
femininen Symbol, um so offener, gehorsamer udn opferbereiter
wird sie, bis zu voelligen Selbstaufgabe.
In Ihrer >> Geschichte der O << will Pauline Reage den Leser
in ihre geheimnissvolle oszillierende Welt hineinziehen.
Gibt es also in den Tiefen der Frauenseele etwas, das auf
Unterwerfung und Selbstaufgabe besteht? Ist es Natur oder
Erziehung durch Jahrtausende? Diese Frage solte sich -
gerade heute, in der Zeit lebhafter Disskussionen um das
Selbstverstaendis der Frau - der Leser selbst beantworten.
"
Pauline Reage ist also nur ein Autorinnen-Pseudonym.
Trotzdem werde ich der Einfachheit halber im weiteren Text
nur von Pauline Reage als Autorin sprechen. Der Leser
moege dabei jeweils selbst bedenken dass hinter diesem
Pseudonym eine andere reale Frau steckt.

Sicher kann man zu diesem Roman eine grosse Menge von
Dingen sagen. Mehr als ich hier sagen kann und werde.
Ich versuche hier nur jene Punkt die mir auffielen
und mir als wichtig erscheinen zu erläutern.

Man kann sich zwar niemals sicher sein, ob die Aussagen
der Autorin, des Verlegers usw. wirklich authentisch sind
oder doch nur eine geschickte Manipulation der
veroeffentlichten Meinung mit dem Ziel die Auflage
hochzutreiben und damit ihren Profit zu erhoehen.

Aber unter der Voraussetzung, dass die Aussagen von Autorin,
Verleger und aller beteiligten anderen Personen tatsaechlich
authentisch sind, ist es also so, dass dieses Buch nicht
primaer dem Zwecke des Kommerzes diente, sonderen in erster
Linie Ausdruck der Liebe einer Frau zu einem Mann ist!

Es handelt sich bei der Geschichte der O also nicht um einen
Text der zur rein vordergründigen Befriedigung von sexuellen
Geluesten anregen und dienen soll, wie so viele andere
relativ platte Bettlektüren.

Ein anderer beachtenswerter Punkt ist, wie oben schon angedeutet,
die Entstehungszeit zwischen ca. 1950-1954. Zwar waren die
Zerstoerungen des 2WK in Frankreich wohl weniger heftig wie in
Deutschland, aber die grosse Mehrheit der europaeischen Bevoelkerung
lebste in jenen Jahren, so kurz nach dem Krieg, in relativ
bescheidenen Verhaeltnissen. Man konnte wohl gerade so seine
Grundbeduerfnisse wie Essen&Kleidung decken und war "hungrig"
auf weitergehenden Konsum wie z.B. ein eigenes Auto,
eine schoene Urlaubsreise, oder eben auch individuellere
Persoenlichkeits-Entfaltungsmoeglichkeiten.
Ohne die damaligen wirtschaftlichen Verhaeltnisse der
Autorin recherchiert zu haben, gehe ich einmal davon aus,
dass sie nicht zu den wirklich Reichen Leuten der
damaligen Zeit zaehlte sondern eine einfache Buegerin
ihres Landes war, sie also in ueblichen bescheideneren
Verhaeltnissen lebte.
Wenn dem so ist, kann man annehmen, dass Pauline Reage
ihren Roman also nicht im launenhaften Rausch einer
ueberquellenden ueppigen Lebenswirklichkeit bei der sie
im Jetset-Style beschwipst oder bekokst von einer Party
zur anderen taumelt schrieb.
Nein, man kann vielmehr annehmen, dass sie beim schreiben
eine klaren Kopf hatte. Sie sehr genau wusste was sie
schrieb und eben auch sehr viel eigene authentische
Sehnsuechte in den Roman mit einfliessen liess.

Nun zum Text selbst:

Als den gesamten Text umfassendes Leitmotiv ist festzuhalten,
dass die Geschichte sich um O als devote Frau und Ihre
Beduerfinisse dreht. Sie steht im Mittelpunkt.
Alles was in diesem Buch geschieht ist auf O abgestimmt
und ihre masochistischen Neigungen und Beduerfnisse zugeschnitten.
Nicht die sie umgebenden Maenner, ob Herren oder Diener,
sind die Hauptpersonen in dieser BDSM-Geschichte, sondern
die masochistische sich hingebende Frau O ist die
Protagonistin um die sich alles dreht.

Die erste Schlüsselzene ist jene ich der Ihr geliebter
Rene sie vor dem Schloss in Roissy absetzt und ihr sagt
"
Hoer zu ... Es ist soweit. Ich lasse dich jetzt alleine.
Du steigst aus und klingelst an der Tuer. Du folgst der
Person, die dir oeffnet, du tust alles, was man von dir
verlangt. Wenn du nicht sofort hineingehst, wird man
dich holen, wenn du nicht sofort gehorchst, wird man
dich zwingen zu gehorchen. Deine Tasche? Nein, du
brachst deine Tasche nicht mehr. Du bist weiter nichts
als das Maechen, das ich anliefere.
"
Und O tut es, sie geht und macht sich freiwillg zur
Sklavin, aus Liebe.
Sie ist es also die sich unterwerfen will!

In dem Schloss wird sie auf alle erdenklichen Arten
erniedrigt, gefesselt, gepeitscht, missbraucht,
vergewaltig und gefuegig gemacht.
Sie ertraegt alles um Ihrem geliebten Ihre Liebe zu
beweisen.
Nach dem sie einige Wochen in dieser "Ausbildung"
verbracht hat kehrt Sie in Ihre alte Lebensumgebung
zurueck. Nur dass Sie jetzt eine willenlose gefuegige
Sklavin geworden ist und alles tut was Mann
- insbesondere Rene, ihr Geliebter - von Ihr verlangt.
Als Rene verlangt dass sie sich einen anderen Mann, Sir
Steven, ebenso liebevoll unterwirft, tut sie es, weil
sie weiss, dass es nur richtig und gut fuer sie ist
wenn Ihr Herr dass fuer Sie bestimmt und es von Ihr verlangt.
Sir Steven uebernimmt O mehr und mehr und schiesslich
gehoert sie Ihm alleine. Sir Steven benutzt sie,
erniedrigt sie, verleiht sie sogar. Aber O laesst alles
willig geschehen, weil sie darin ihre Erfuellung findet.
Fuer O ist es nicht mehr wichtig von wem sie benutzt
wird. Es geht um Os Beduerfniss nach (liebevoller) Hingabe
und Untewerfung - also um die Befriedigung ihres
Masochismus! Nicht etwa um die Dinge die von Herren
wie Sir Steven und anderen von Ihr verlangt werden.
Es entwickelt sich eine sehr intensive seelische
Abhaengigkeit von O zu Sir Steven der ihr all das
gibt und bietet was sie, O, braucht und will.
O wird Ihrem Herren Sir Steven aus Liebe bedingungslos
hoerig und tut alles mit echter innerer Freude und
Erfuellung was auch immer Sir Steven von Ihr verlangt.

Um Ihre Beziehung zu Sir Steven endgueltig zu besiegeln
laesst O sich nach dem Willen ihres Herren Sir Steven
Ringe an den Schamlippen anbringen(Piercen), an welchen
dann eine kurze Kette und an dessen Ende eine
Besitzer-Plakette(Tag) mit Ihrem und dem Namen
Sir Stevens haengt.
Ausserdem laesste O sich mit den Initalen Sir Stevens
mit gluehenden Eisen brandmarken und ist dankbar dafuer.

Diese Beringung und Brandmarkung findet in einem Anwesen
einer mit Sir Steven befreundeten Misstress
(dominante Frau) statt. Dort triff O auch einige andere
Gefaehrtinnen/Mitschuelerinnen aus Roissy.

Und mit diesen Gefaehrtinnen erlebst Sie eine - wie ich
denke - sehr bemerkenwerte Szene. Die Gefaehrtinnen
muessen sich auf Anweisung der Misstress gegeseitig
festbinden und Peitschen um ihre Neigungen auszuleben
und weiter zu verfeinern. Eines Tage als es an O ist
eine andere devote Frau - Yvonne - zu peitschen steht
im Text:
"Beim ersten Mal, im ersten Augenblick hatte sie
gezoegert, bei Yvonnes erstem Schrei war sie
zurueckgewichen, doch dann hatte sie wieder zugeschlagen
und Yvonne hatte wieder, noch lauter geschrien, und
sie war von einer schrecklichen Lust ergriffen worden,
so durchdringend, dass sie wider Willen vor Freude
lachte und sich zurueckhalten musste, um die Schlaege
nicht zu schnell und nicht aus voller Kraft zu
verabreichen."

Die Autorin gesteht O also auch eine Lust an der
Unterwerfung und Peitschung einer anderen Person zu.
Somit zeigt uns die Autorin (Pauline Reage) dass auch
O eine dominate und sadistische Persoenlichkeitsseite
hat indem sie O Lust und Erregung verspueren laesst
wenn Sie andere Menschen erniedrigt und misshandelt.
Das ist meiner Meinung nach sehr bemerkenswert und
wurde in keiner mit bisher bekannte Kritik der
Geschichte der O erwaehnt oder aufgegriffen.
Ueblicherweise wird O als ausschliesslich devote
masochistische Frau dargestellt.
Dabei wird jedoch vergessen, dass KEIN Mensch dieser
Welt zu 100% und ausschliesslich nur devot oder
dominant ist. Es mag Menschen geben die zu
50%(also switch), zu 75%(ueberwiegend), zu 90%
oder 95% devot sind.
Der Rest zu den vollen 100% ist dann aber andersrum!
Auch in der devotesten oder masochistischten
Person gib es also immer auch zumindest einen Funken
Dominanz und Sadismus.
Dieser Tatsache war sich die Autorin Pauline Reage
offenbar bewusst und gibt der Protagonistin O deshalb
auch diese Charakterseite, wenn auch in geringem Umfang.
Auf jeden Fall belegt auch dieses feine aber wichtige
Detail, dass es sich nicht um einen platten Erotikroman
handelt. Sondern um ein sehr sorgfaeltig bemuehtes
Werk dem man auch deshalb Authentizitaet zugestehen
kann.

Interessante an der durch die Autorin gezeichneten
Person O ist auch, dass O selbst als eine Art dominante
Persoenlichkeit auftritt indem sie ihre Freundin Jaqueline
in einer gewissen Weise unterwirft indem sie Jaqueline
nach Roissy bringt um sie so ihrem ehemaligen Geliebten
Rene zuzufuehren.
Auch dies zeigt wieder, dass die Autorin Pauline Reage
der O mehr als nur die devote masochistische Charakterseite
geben wollte.

Der weitere Verlauf der Geschichte der O ist jener:
Nach der Markierung mit den Intitialen Sir Stevens
lebt sie weiter als devote Sklavin mit Ihm in
dessen Haus.
In einer Szene gegen Ende kleidet Sir Steven
O nach seinem Willen und faehrt mit ihr zu einer
Vorfuehrung auf einer art Party, wo er sie als seine
devote Sklavin allen anwesenden praesentiert und
vorfuehrt. Dort wird O den ganzen Abend/Nacht von
den anwesenden Gaesten begafft, begrapscht usw.
waehrend Sir Steven sie aus einiger Entfernung dabei
beobachtet und diese Situation mit
erfuellten Stolz geniesst.
O erfuellt es ebenfalls mit Befriedigung Sir Stevens
Wunsch zu entsprechen und praesentiert sich willig
und hingebungsvoll den anderen waehrend Sie
voller devote Liebe fuer Sir Steven ist.

Ganz am Ende gibt es zwei End-Versionen. In der ersten
kehrt O in das Haus zurueck in welchem Sie zur
Sklavin erzogen wurde. In der anderen Version erbittet
O Ihren Tod als sie merkt das Sir Steven sie verlassen
will. Sir Steven gibt seine Zustimmung.

Bevor ich diese Anmerkungen beende moechte ich nochmals
darauf eingehen, dass es O ist um die sich die Geschichte
dreht! Ohne O als Hauptperson waere diese Geschichte
nicht denkbar.
Alle anderen Personen, Rene, die Diener in Roissy und
auch Sir Steven sind letztendlich austauschbar.

Zwar unterwirt sich O, aber sie tut dies weil es ihren
Beduerfnissen und Veranlagungen entspricht.
Ueberhaupt kann eine solche Beziehungsform wie zwischen
O und Sir Steven(bzw. Rene) nur gelingen wenn O sich
in die devote Rolle begibt, also diese Rolle einnimmt.
Sie tut dies freiwillig und aufgrund Ihre bewussten
Entscheidung um Ihre eigene innere Erfuellung zu erreichen.

An dieser Stellen seie aus dem interessanten
Sachbuch "Lust an der Unterwerfung"
von Sina Aline Geissler zitiert:

"
O, DIE UNTERWUERFIGE, ist die eigentlich starke
Gestalt der Geschichte. ... Damit realisiert
diese Geschichte in gewisser Weise die Beduerfnisse
jeder masochistischen Frau, ihren Wunsch, der
Mittelpunkt zu sein, das Wichtigste - gerade dadurch,
dass sie sich aufgibt, sich unterwirft. ...
ist es ein sehr aufregende Widerspruch in der Psyche
der Frau den die >>Geschichte der O<< aufdeckt:
Erst in dem Augenblick, da O vom Recht, ueber sich
selbst zu verfuegen, vom Recht auf persoenliche
Lustgefuehle befreit wird, ..., da sie Ihre Identitaet
verliert, findet sie eine wahrhaft eigene Identitaet.
"

Und im Text der Geschichte der O heisst es dazu:

"
Endlich kann ich mich sicher fuehlen, stark, stolz
und rein, erfuellt von einer grossen inneren Ruhe.
Endlich finde ich mich selbst - weil ich mich selbst
verloren habe. Endlich bin ich 'O' geworden.
"

Und dies bestaetigt nicht zuletzt meine bereits in
meinem frueheren Blog ueber den Zusammenhang
von Verstand und MasterSlave-Beziehungen gemachte
Aussage, dass eine Master-Slave Beziehung also
nicht etwa auf Dummheit und Bequemlichkeit
sondern auf der wahren Selbsterkenntnis und einer
bewussten und im rahmen der menschlichen
kognitionsfähigkeiten getroffenen freien Entscheidung
für eine solche Beziehung als Mittel
zur eigenen Selbstverwirklichung entspringt.
0 Comments
Was am Tragen eines (modernen) Keuscheitsguertels durch eine Sklavin so interessant ist
Posted:Jun 15, 2006 1:07 pm
Last Updated:Feb 15, 2018 5:23 pm
26977 Views

Nachdem ich in einem meiner frueheren Blogs schon ein paar
Anmerkungen zur Historie von Keuschheitsgurten machte,
hier nun Ausfuehrungen zu heutigen modernen Keuschheitsguerteln
fuer Frauen.

Effektive heutige Keuschheitsguertel fuer Frauen sind zumeisst
aus an den Kanten und/oder auf der Innenseiten/Hautkontaktseite
mit Gummi, Neopren etc. beschichtetem Stahl und in Slip-Form
hergestellt. Bestehend aus einem vorne offenen
und verschliessbaren Hueftgurt und einem durch den Schritt von
hinten nach vorne zu fuehrenden Teil mit metallenem Schild vor
dem Genitalbereich der Frau. Dieses Teil wird zumeist ebenfalls
vorne mittig am Hueftgurt eingehaengt und mitverschlossen.
Im Schild vor dem Genitalbereich befindet sich ein Schlitz
oder Loecher fuer den Austritt von Fluessigkeit (Urin etc.).
Damit Frau sich nicht durch den Schitz beruehrt kann, ist oft
noch ein zweites gelochtes Sekundaerschild vor dem Schlitz
angebracht. Das Sekundärschild wird ebenfalls mittels eines
Schlossmechanismus fixiiert.
Wie immer sagt ein Bild mehr als Tausend Worte.
Entsprechende Bilder gibts im Web.
Bei Bedarf kann man mich auch anschreiben und ich schick
dann ein Beispielbild von einer eingeschlossenen Frau.

In angelegtem und verschlossenen Zustand hat die in
einem gut sitzenden KG eingeschlossene Frau kaum mehr
eine Moeglichkeit penetriert zu werden.
Das haengt aber wesentlich von der individuellen
Anatomie und Passform des Keuschheitsgurtes ab.
Es besteht naemlich die Gefahr das Die Frau die Beine weit
spreizt und so der Frontschild auf die Seite neben die
zu schuetzenden Fotze gedrueckt werden kann.
Das verdeutlicht, dass es keine Keuschheitsguertel von der
Stange geben kann wenn Sie gut passen sollen und Ihre
Schutz- und Kontrollwirkung richtig entfalten sollen.
Jeder KG muss individuell an die Anatomie der Trägerin exakt
angepasst werden, damit er wirklich so eng wie moeglich
anliegt und seine Kontrollwirkung bestmoeglich erfuellen
kann. Zumeist werden KGs deshalb nach einer ensprechenden
Massnahme fuer Ihre jeweils individuellen Masse erst hergestellt.
Ein socher Keuschheitsguertel hat natuerlich seinen Preis.
Heutige massangefertigte Keuschheitsguertel fuer Frauen
koennen leicht je nach Ausfuehrung bis zu 1000,- Euro und mehr
kosten. Sind also vergleichbar mit kostbaren anderen Geschenken
eines Mannes an seine Frau, wie aus Edelmetallen gefertigte
Ringe, Ketten etc...

Aber auch eine perfekt sitzende Intimfessel kann ein zur Seite
druecken des Frontschilds nur beschraenkt verhindern.
Wenn Mann ganz sicher gehen will, muessen der
Frau zusaetzlich Beinespreizverhindernde Oberschenkelringe
angelegt werden und eng aneinander gekettet werden.
Diese Oberschenkelringe werden dabei am Hüftreif des KG
seitlich mit Ketten angehängt, damit sie nicht nach
unten wegruschen koennen.
Nur durch eine derartige Zusammenfesselung der Oberschenkel
kann ein weites Oeffnen(spreizen) der Beine verhindert werden.

Ein anderes, bisher jedoch kaum zu loesendes, Problem ist das
Befingern. Dabei legt sich die Trägerin auf den Ruecken
und schiebt sich selbst (oder jemand anderes)
einen oder mehrere Finger unter das so etwas weniger
eng anliegende Frontschild und stimuliert sich so zumindest
manuell um sexuelle Lustempfindungen zu haben.
Es ist kaum moeglich dies physisch zu verhindern.
Eigentlich laesst sich das nur verhindern, wenn man der
Frau die Haende auf den Ruecken bindet oder ihr andere
Handfesseln anlegt, wie z.B. Fesselhandschuhe,
Trichter um die Handgelenke etc.

Werden alle diese Massnahmen jedoch wie beschrieben
ergriffen hat die so eingeschlossen und intim gefesselte Frau
keine Chance mehr auf physische sexuelle Betätigung, einen
Orgasmus oder auch nur physische sexuelle Stimulation.

Der Herr kann zwar versuchen der Frau die er mittels einer
Intimfessel sexuell kontrolliert wenn immer nötig - also wenn
er sie nicht persönlich überwachen kann - eine entsprechende
die manuelle Selbststimulation (Masturbation)
verhindernde Handfessel anzulegen,
in der Praxis einer echten Sklavin wird eine
entsprechende Handfesselung jedoch nur in seltenen
Fällen (z.B. einschliessen in Haus, Kerker, Kaefig)
wirklich dauerhaft 24/7 moeglich sein und deshalb
bleibt selbst bei eng angepasstem und angelegtem
Keuschheitsgurt mit aneinandergeketteten Oberschenkelringen
zumindest immer das "Restrisiko" der manuellen sexuellen
Stimulation im Intimbereich an der Klitoris.
Je nach individuller Anatomie und Veranlagung der Frau
wird diese geringe Moeglichkeit zur Sebststimulation schon
ausreichen um einen Orgasmus zu erlagen oder auch nicht.

Das fuehrt uns zu der Erkenntniss, dass das Tragen eines
Keuschheitguertels durch eine devote Frau auch in sehr hohem
Masse - wenn nicht sogar primaer - an die geistig-psychische
Ebene der Versklavung gekoppelt ist!
Womit wir auf jener Betrachtungs-Ebene eines
Keuschheitsguertels fuer Frauen angekommen sind,
die mir besonders am Herzen liegt.

Dazu seie zunächst einmal die Frage in den Raum gestellt:

Warum eigentlich sollte ein Skavin einen Keusscheitsguertel
tragen?

Ganz oberflaechlich koennte man antworten "als Sexspielzeug"
Ja, wenn man z.B. Fesselspiele mit einem KG nur als
bereichernde Spiel-Variante im ansonsten "normalen" Sexleben
betrachtet wird eine solche vorderguendige Begründung auch
vollauf genügen.
Dem unterwuerfig masochistisch veranlagten Menschen wird
dies aber nicht genuegen koennen, da (wie bereits im frueheren
Blog zum Thema Ausbildung/Erziehung erlaeutert) Fesselungen
nur die aeusserlichen Ausdrucksformen dessen sind was
innerlich in Menschen vorgeht.

Eine andere etwas gruendlichere aber auch relativ platte
Antwort waere: "Um Ihr eine Penetration zu verunmöglichen"

Das stimmt zwar auch, ist aber ebenfalls bei weitem zu
kurz gegriffen.

Vielmehr geht es beim Anlegen eines Keuschheitsgutes um die
Lenden einer Frau um nicht weniger als eine Machtübergabe
der eingeschlossenen KG-Trägerin über Ihre Sexualität und
Lustempfindungen an den Schlüsselherren Ihrer Intimfessel.
Und das sowohl auf physischer als auch psychisch-geistiger Ebene.

Trotz aller physischen Fesselwirkung und sexueller Kontrolle
der Skavin durch das Tragen eines Keuschheitsguertels ist die
beabsichtige und zu erzielende Wirkung auf die tragende Sklavin
vor allem aber auch psychischer Natur.

Soll ein Keuschheitsguertel laenger als nur fuer eine Session
getragen werden, kann er aufgrund der realen Gegebenheiten
- wie oben erlaeutert - eine Kontroll- und Schutz-Wirkung
ueberhaupt nur dann voll entfalten, wenn die Traegerin auch
pyschisch-geistig darauf abgerichtet ist richtig auf den
Gurt zu reagierten, Sie also die richtigen Einstellungen
und Ansichten zum tragen des Gurtes hat.

Diese notwendigen "richtigen" Einstellungen und Ansichten zum
Tragen eines Keuschheitsguertels muss der Herr seiner Sklavin
insofern vermitteln/lehren als es unter beruecksichtigung der
bereits vorhandenen geeigneten Ansichten in der KG tragenden
Sklavin noch notwendig ist.
Oder um es drastischer zu sagen, die Sklavin muss also
(auch hier) richtig dressiert werden.

Welches sind nun die richtigen Geistigen Haltungen und
Einstellungen die eine intim gefesselte Sklavin braucht?

Es sind zwar nicht die exakt gleichen Ansichten, Einstellungen
und Argumente wie bei anderen Ihre Freiheit einschränkenden Dingen.
Aber ähnliche!
Die netuerlich speziell auf die Intimfesselung abzustimmen sind.

Das besondere am Keuschheitsgut(und das macht Ihn auch
zum sexuelle Fetisch) ist zweifelsohne die Tatsache
dass mit diesem nicht nur physisch, sondern auch im uebertragenen
Sinne symbolisch auf geistig-mentaler Ebene die sexuelle Freiheit
der Skalvin, also die sexuelle Verfügungsgewalt ueber Sie
an eine andere Person (Ihren Schlüsselherren) übergeht und
nicht "nur" z.B. die Bewegungsfreiheit wie bei anderen Fesselungen.
Der Schlüsselherr bestimmt fortan ob, wann und wie die intim
Gefesselte sexuelle Stimulation oder gar Befriedigung erfahren
darf oder eben auch nicht.

Der Trägerin muss klar sein, dass schon der Versuch sich selbst
sexuell zu stimulieren und sich Lustempfindungen zu verschaffen
ein Betrug gegenüber Ihrem Schlüsselherren ist und Sie damit
ungehorsam gegenüber dem Willen Ihres Herren leistet.
Nur wenn Sie Ihren sexualtrieb vollständig - physisch und psychisch -
dem Willen Ihres Herren unterwirft ist sie also gehorsam.
Ein Keuschheitsgurt fesselt Sie also nicht nur physisch sondern
auch geistig-mental.

Um diesen geistig-mentalen Unterwerfungsprozess zu veranschaulichen
seie die Analogie dieses Teilaspektes der KG-trage-Thematik mit dem
Tagen einer Burka/Kopftuch herangezogen.

In verschiedenen Gesellschaften der Erde tragen Frauen aufgrund der
Ansichten und Lehren die in Ihrem Lebensumfeld vorherrschen und
an die auch Sie glauben - die sie also fuer Ihr Leben als richtig und
anzuwenden akzeptiert haben - eine Burka(= Mantelaehnlicher
Ganzkoerperumhang mit kleinen Sehschlitzen oder -löchern
als einzige OEffnungen) oder in abgeschwächter Form
einen Knöchellangen Mantel/Umhang und Kopftuch.
Sie tun dies, weil Sie es als richtig und gut anerkennen,
dass der Anblick Ihres Haars und weiblichen Koerpers und damit auch
Ihrer weiblichen Reize alleine Ihrem Herrn und Mann vorbehalten ist.
Ihr Körper und Ihre Reize gehören einzig und alleien Ihrem Gebieter.
Und weil sie innerlich so von der Richtigkeit dieser Ansicht
ueberzeugt sind, sind sie praktisch geistig-mental derart gefesselt,
das sie bereit sind alle durch das tragen der Burka
verursachten Einschränkungen ihrer Möglichkeiten aus Liebe
und Demut gegenüber Ihrem Manne zu ertragen. Mehr noch,
diese Lebenshaltung ist so fest in Ihrem Innersten verankert,
dass sie es selbst niemals wagen wuerde die Burka von sich aus
abzulegen, denn das wuerde gegen Ihre eigenen inneren Ueberzeugungen
und Grundsaetze verstossen.
Das dies so ist, belegt die unbestreitbare Tatsache, dass selbst
wenn solche Frauen in ein Umfeld geworfen werden in denen Ihre
sie praegenden Ansichten und UEberzeugungen nicht von der
Mehrheit der umgebenden Gesellschaft geteilt werden, sie nicht mehr
von Ihren inneren Einstellungen ablassen koennen und trotzdem weiter
zumindest einen Langen Mantel und Kopftuch tragen.
(wie es bei Ausländerinnen hier bei uns in Deutschland nicht
selten zu beobachten ist.)

Natuerlich koennen innere Einstellungen und Werte von Menschen mit
entsprechendem Aufwand in gewissen Grenzen veraendert werden
wenn das gewollt ist. Aber darum geht es hier garnicht.
Sondern dieses Beispiel soll die inneren Mechanismen die in einer
sich dem Mann unterordnenden Frau wirken belegen und veranschaulichen.
Sie fuehren dazu dass eine unterwuerfige Frau fuer Ihren Herrn
einschränkende Dinge an Ihrem Koerper traegt um gewissen
persoenlich als richtig und gut fuer sich anerkannten Einstellungen
und Ansichten zu entsprechen.
Und das selbst dann wenn man Sie in eine Umgebung setzt die in
der Mehrheit andere Einstellungen und Ansichten zum betreffenden
PUnk hat.

An dieser Stelle seie angemerkt, dass es natuerich in vielen Laendern
mittels der zuvor beschriebenen Burka oft auch zu Missbrauch
der Regeln mit dem Zweck der Unterdrueckung der Frauen kam.
Das ist dann schlimm, wenn eine solche Unterdrueckung gegen die
freiheitsliebende individuelle Natur von Frauenindividuen geschieht.
Das soll hier garnicht schoengeredet werden.
Wenn eine Frau ein selbstbestimmtes Leben fuehren moechte dann sollte
Ihr das moeglich sein.
Vielmehr soll klar gestellt sein, dass meine Ausfuehrungen zu diesem
Analogiebeispiel sich ausschliesslich auf unterwuerfige,
anpassungswillige Frauencharaktere bezieht, die fuer sich selbst
anerkennen dass es richtig und gut fuer Sie selbst ist den sie dem
Manne unterordnenden Regeln zu folgen.
Und das es davon nicht zu wenige gibt belegt die Realitaet.
An dieser Realitaet kommt niemand vorbei.
(zum heiklen Thema wie BDSM und Menschenrechte in Einklang zu bringen
sind muss jedoch ein eigener Blog verfasst werden)

Wir koennen also festhalten, dass es diesen Mechanismus der
inkaufnahme von Einschraenkungen aufgrund innerer
Einstellungen/Auffassungen/Glauben durch Frauen wirklich
objektiv beobachtbar in der Realitaet des Lebens wirklich gibt.

Im Rahmen dieser Betrachtungen hier ueber KGs muss
er (dieser innere Mechanismus) eben nur auf einen anderen Gegenstand
als die Burka, naemlich den Keuschheitgurt uebertragen werden.

Um nun einen einseitigen Eindruck zu vermeiden, eine intimgefesselte
Sklavin wuerde durch den KG nur eingeschraenkt und behindert und sonst
nichts, moechte ich noch auf folgendes hinweisen,
was ich aus Unterhaltungen entnommen habe die ich mit entsprechenden
Sklavinnen gefuehrt habe, welche das laengerfristige Tragen eines
Keuschheitsguertes praktizieren oder es versuchen.

Das subjektive Empfinden der Frau beim tragen eines Keuschheitsgurtes
ist einmal abgesehen von physischen Aspekten auf der geistig-psychische
Ebene jener, dass die Traegerin Halt und Orientierung durch den
immer präsenten Gurt in positivem beglueckendem Sinne verspuehrt.
Sie kann sich durch den KG jederzeit und physisch davon überzeugen,
dass Sie in der wohlbehueteten Obhut Ihres Schluesseherren steht.
Sie kann sich dadurch als devotes weibliches Wesen angenommen und
wertgeschaetzt fuehlen. Denn waere das nicht so, dann haette Ihr
Herr Ihr wohl kaum einen nicht gerade preislich billigen
Keuschheitsgurt aufwendig anfertigen lassen und ihn Ihr umgelegt.
So wie andere nicht-devote Frauen von Ihrem Mann erhaltene goldene
Ringe oder Ketten um andere Gliedmassen Ihres Koerpers tragen,
so traegt die devote Frau einen metallenen Keuschheitsguertel
um Ihrem Unterleib, und ist stolz darauf.

Eine anderer sehr interessanter positiver Effekt ist die sexuelle
Aushungerung der eingeschlossenen Traegerin durch den Keuschheitsguertel.
Da die intim gefesselte Frau, ja mit angelegtem KG kaum physisch
sexuelle Stimulation erhaelt ist sie in der Regel schon nach kurzer
Zeit "sexuell ausgehungert". Wenn Ihr Herr Sie dann aufschliesst und
Ihr sexuelle Stimulation und Befriedigung erlaubt und verschafft ist
Sie Ihm dafuer natuerlich sehr dankbar. Das verstaerkt und vertieft
die gegenseitige Beziehung zwischen Herrn und Sklavin in positivem
Sinne, da er es ist der Ihr positive sexuelle Befriedigung verschafft.
Wird dieser Zusammenang intensiv genug verinnerlicht, so dass es
ins unterbewusste vordringt, ist ein weiterer erfolgreicher Schritt
in der Slavinnen-Ausbildung gemacht.
(vgl. meinen Blog zum Thema Erziehung)

Was nun das reale Tragen eines (modernen) Keuschheitsguertels angeht
sind rein praktisch noch einige Dinge zu beachten.

Selbst der bestens angepasste KG kann sich beim tragen
wundscheuern. In ernsten derartigen Faellen muss das Tragen
aus medizinischen Gruenden solange unterbrochen werden
bis die Wundstellen abgeheilt sind wenn man gefaehrliche
Entzuendungen und ernsthafte gesundheitliche
Beeintraechtigungen vermeiden will. Eine Sklavin sollte
ihren Herren entsprechen auf Wundscheuern hinweisen bzw.
der Herr sollte seine Skavin genauestend auf derartige
Probleme ueberwachen. Ein gewissenhafter Herr wird seine
Sklavin aber sowieso umfassend ueberwachen, so dass dies
kein Problem sein duerfte.
Weiterhin sollte fuer absolute Notfaelle ein Notschluessel
in Reichweite der Sklavin deponiert werden um
lebensbedrohliche Situationen (z.B. Unfaelle) zu entschaerfen.
Einen Notschluessel kann Mann zum Beispiel in einem
versiegelten Umschlag an geeigneter Stelle deponieren.
Diesen Darf die Sklavin nur in absoluten Notfaellen oeffnen
und nach Ruecksprache mit Ihrem Herren (z.B. per Telefonanruf)
oeffnen um an den befreienden Schluessel zu gelangen.

Ein anderes rein praktisches Problem ist wie im vorhergehenden
Blog bereits berichtet die Hygiene.

Wenn Frau einen KG über längere Zeit trägt muss sie ja auch
Ihre Bedürfnisse darin verrichten.
Die am KG verbleibenden Urin- und Kotreste führen
schon nach kurzer Zeit unweigerlich zunächst zu Geruchs- und
später Bakteriellen Problemen.
Eine Lösung die mir berichtet wurde ist das Problem durch
häufiges und regelmässiges Duschen im Intimbereich in den
Griff zu bekommen. Dabei ist aber darauf zu achten, dass
Sie sich nicht mit dem Wasserstrahl stimuliert.
Eine UEberwachung einer solchen Reinigung ohne abnehmen des
KG ist also durchaus angebracht.
Eine andere Praktikable Lösung die mir berichtet wurde ist,
dass Sie einmal am Tag - z.B. am Morgen direkt nach dem
Aufstehen oder sooft eben notwendig - unter Aufsicht ihres
Herren den KG abgenommen bekommt um ihr grosses Beduerfniss
zu verrichten und um der Hygiene genuege zu tun. Insbesondere
waehrend der Periode der Frau.
Dabei wird von Ihrem Herren immer streng darauf geachtet,
dass Sie sich nicht ueber das notwendige Mass
hinaus im Intimbereich beruehrt um sexuelle Stimulation zu
verhindern.
Das setzt aber ein gutes Timing der Verdauung vorraus und ist
nicht wirklich immer einzuhalten.

Soweit hier erst einmal zu modernen Keuschheitsguerteln.
0 Comments
Anmerkungen zur Historie von Keuschheitsguerteln fuer Frauen
Posted:Jun 7, 2006 1:48 pm
Last Updated:Jun 15, 2006 6:31 am
23920 Views

Staelerne Keuschheitsguertel fuer Frauen sind - zumindest
fuer mich - ein sehr reizvolles Bondage-Gadget.
Denn Sie ermoeglichen ein hoeheres Mass an
Verfuegungsgewalt und Kontrolle ueber die Lustempfindungen
und Sexualität der darin eingeschlossenen Traegerin.
Diese Intimfesseln - wie ich sie auch gerne nenne - sind
deshalb einer meiner Fetische.

Allerdings gibt es zum Thema Keuschheitsguertel fuer Frauen
(abgekuerzt KGs, oder englisch chastitybelt)
eine ganze Menge Vorurteile und falsche Vorstellungen/Phantasien.

Eine der gebraeuchlichten Legenden ist, dass die Kreuzritter
im fruehen Mittelalter ihre Frauen mit Keuschheitsguerteln versehen
haben bevor sie nach Jerusalem aufbrachen um damit die Treue
ihrer Frauen zu sichern.
Das kingt zwar plausibel, ist aber natuerlich vollkommener Unsinn.
(Auch wenn dies meine These bestätigt, dass der naive Mensch leicht
auf plausibel klingende Argumentationsketten hereinfaellt und diese
ohne gross nachzudenken als vereinfachtes Erklaerungsmuster in seinen
eigenen Meinungs-Kanon uebernimmt. Vgl. dazu auch meinen Blog zum
Thema "Verstand und SM-Beziehung" )
Tatsache ist, dass es mehrere Gruende gibt warum dies nicht so war.

Ersten waren die technischen Moeglichkeiten im fruehen Mittelalter
alles andere als ausreichend um effektive Keuschhalteguertel
herzustellen. Ein entsprechendes Metallhoesschen herzustellen scheint
zwar zu der damaligen Zeit noch vorstellbar, aber geeignete Schoesser
die sicher verschossen werden koennen und die klein genug gewesen
waeren um sie an einem solchen metallenen Keuschheitshoeschen
anzubringen waren definitiv nicht verfügbar.
Denn selbst einfache Sicherheitsschloesser mit Bart wurden erst
im 19. Jahrhundert erfunden.

Zweitens gibt es keinerlei (oder sogut wie keine) historisch
belegbaren Fakten das Frauen von Kreuzrittern so eingeschossen wurden.
(Es gibt zwar in Museen, z.B. in Rothenburg o.d.Tauber, historische
Keuschheitsguertel zu sehen. Diese stammen aber meisst aus spaeteren
Jahrhunderten (16.Jhr.) und bieten auch - wegen des bis dato noch
immer ungeloesten Schlossproblems -
nur sehr wenig echten Schutz/Kontrolle)

Und drittens ist es bis heute nahezu unmoeglich eine Frau dauerhaft,
also 24/7 ueber Monate oder gar Jahre in einem Keuschheitsgurt
zu halten. Einserseits aus hygienischen Gruenden und wichtiger
noch andererseits aus Gesundheitlich/Medizinischen Gruenden.
Wie mir (heutige) Sklavinnen mit denen ich mich unterhalten habe
und die versuchen einen KG 24/7 zu tragen berichteten gibt es
eine vielzahl von Problemen. Einmal die Hygiene. Wenn Frau einen
KG über längere Zeit trägt muss sie ja auch Ihre Bedürfnisse darin
verrichten. Die am KG verbleibenden Urin- und Kotreste führen
schon nach kurzer Zeit unweigerlich zunächst zu Geruchs- und
später Bakteriellen Problemen.
Frau kann versuchen dieses Problem durch regelmässiges Duschen
in den Griff zu bekommen. Eine andere Praktikable Lösung
die mir berichtet wurde ist, dass Sie einmal am Tag - z.B.
am Morgen direkt nach dem Aufstehen - unter Aufsicht
ihres Herren den KG abgenommen bekommt um ihr grosses Beduerfniss
zu verrichten und um der Hygiene genuege zu tun. Dabei wird von
Ihrem Herren streng darauf geachtet, dass Sie sich nicht ueber
das notwendige Mass hinaus im Intimbereich beruehrt um sexuelle
Stimulation zu verhindern. (Dazu in einem anderen Blog später mehr)
Das setzt aber ein gutes Timing der Verdauung vorraus und ist
nicht wirklich immer einzuhalten.
Ein anderes Problem von dem mir berichtet wurde ist Wundscheuern.
Zwar sind moderne staehlerne Keuschheitgurte fuer Frauen auf der
Innenseite meisst mit Gummi, Neopreon oder anderen Materialien
beschichtet, so dass kein blankes Metall auf der Haut aufliegt.
Aber selbst das kann ein Wundscheuern nicht immer verhindern.
Eine entsprechende Ueberwachung der Intimgefesselten durch
Ihren Schluesselherren(keyholder) ist ja sowieso zu erwarten.
Der Herr muss im Rahmen seiner Verantwortung, in diesen Faellen
von Wundscheuern die Traegerin natuerlich aus dem KG befreien,
damit Sie keine bleibenden Gesundheitlichen Schaeden davondtraegt.
Ein wundgescheuerter KG ist oft auch ein Zeichen fuer mangelnde
Passform. In diesen Faellen empfiehlt es sich deshalb den Gurt
zu ueberpruefen und gegebenenfalls nachzuarbeiten.
Und wenn Wundscheuern noch heute bei modernen Keuschheitsguten
fuer Frauen ein Problem ist, dann waere es fuer Traegerinnen
im fruehen Mittelalter sicher erst recht eines gewesen.
Und wenn dann der Kreuzritter mit dem Schluessel in weiter
ferne ist, haette die holde Verschlossene jaemmerlich
leiden muessen und waere vielleicht sogar in Ihrem Gurt verreckt.
Und das haette wohl kaum ein Kreuzritter seiner Frau antun wollen.

Eines ist auf jeden Fall festzuhalten:

Ein Keuschheitsguertel fuer Frauen kann auch heute noch nur dann
getragen werden wenn immer ein Schluessel in Reichweite ist,
z.B. in Form eines anwesenden Schluesselherren(keyholder)
welcher ueber die Traegerin wacht und im Notfall eingreifen kann.
(Aber auf Notfaelle und andere Umstaende des Tragens von KG in
heutiger Zeit muss ich in einem gesonderten Blog eingehen.)

Soweit zu diesen Legenden.
0 Comments
Ein bischen Spass muss sein
Posted:May 19, 2006 4:53 am
Last Updated:May 19, 2006 4:54 am
22920 Views

Fruher war die Luft sauber und der Sex schmutzig.

Und auch wenn es heutzutage vielleicht mehr
Asthmatiker geben mag wie frueher,
bin ich doch froh heute zu leben.

0 Comments
Szenen meiner groessten Kicks
Posted:May 8, 2006 2:32 am
Last Updated:May 12, 2006 11:53 am
22944 Views

Ich bin ein Machtjunkie!
Einen grossen Kick ziehe ich
aus hilflos ausgeliefert gefesselten Frauen!
Und alle Spielarten und alle Spielsachen welche man dazu
verwenden kann um Frauen in diese Lage zu versetzen
oder darin zu halten!

Das spricht irgendwie meinen Beherrschungs- und
Beschuetzerinstinkt an, dem ich mich
nicht entziehen kann und der mir ein Hochgefühl(Kick) gibt.
Ich liebe es die absolute Kontrolle und Macht innezuhaben.
(So kann ich es z.B. richtig geniessen einfach so im Auto
herumzufahren - vielleicht auch zum Einkaufen -,
wärend Sie gefesselt und geknebelt im Kofferraum liegt
und darauf warten muss was mit Ihr geschieht)

Ich liebe es zu sehen wie sich eine Frau in Ihrer Fessel
windet. Wie sie versucht sich zu befreien und es Ihr
doch nicht gelingt.
Sie sollte sich die Fessel zwar willig anlegen lassen
aber wenn Sie sie erst trägt, ist eine (gespielte) Portion
Gegenwehr und Trotz dabei erst das Salz in der
Suppe der Fesselung.
Ausserdem will ich hören, Wie Sie trotz Ihrer Knebelung
versucht Worte oder Laute von sich zu geben -
was natürlich nur zu unverständlichem Quiecken und Stöhnen
führt - aber das ist gerade das geile daran, dass Sie Ihrer
Sprache beraubt ist! Und somit (zumindest akkustisch)
auf eine Ebene mit rein instinktiv-triebgesteuerten Tieren
herabgesetzt ist.

Das aufnehmen von Photos und Filmen(Video) von Frauen in
gefesselten, demütigenden Posen verstärkt die Wirkung noch.
Meine Gespielinnen müssen deshalb immer damit
einverstanden sein, in demütigenden Posen als Sex-Objekt
Fotographiert und gefilmt zu werden.
Eine Exhibitionistische Ader ist also nicht verkehrt.

Das zuvor beschriebene ist aber nur die rein
koerperliche Spielvariante.
Interessante finde ich derlei Fesselspiele auch auf
psychisch-geistiger Ebene.
0 Comments
Uber den Zweck einer Erziehung (Ausbildung)
Posted:Apr 28, 2006 5:08 am
Last Updated:May 21, 2017 10:41 am
23013 Views

An vielen Stellen wird davon gesprochen, dass eine Sklavin eine Erziehung braucht.
Dazu gibt es eine grosse Zahl von Medien über Spielarten, körperlichen
Fessungstechniken, Sicherheitstipps, BDSM-Handbücher uSW.

Was meiner Meinung nach dabei immer etwas zu kurz kommt ist die Frage,
wozu das alles?

Zum Lustgewinn, wird nun der eine oder andere antworten.

Ja, das stimmt schon. Und wenn man z.B. Fesselspiele oder
Peitschungen(spanking) nur als bereichernde Spiel-Variante
im ansonsten "normalen" Sexleben betrachtet wird
eine solche vorderguendige Begründung auch vollauf genügen.
Dem unterwuerfig masochistisch veranlagten Menschen wird dies aber
nicht genuegen koennen, da z.B. in wirklichkeit Fesselungen
nur die aeusserlichen Ausdrucksformen dessen sind was
innerlich in Menschen vorgeht.

Das rein technische Erlernen von koerperlichen Stellungen,
Fesselungsvarianten usw. ist zwar im Rahmen einer
Ausbildung auch sinnvoll und notwendig, aber bei weitem
nicht hinreichend für eine wahrhaft gute Sklavinnen-Erziehungen,
welche auch und vor allem auf die devoten innerlich-seelischen
Neigungen der Sklavin eingehen muss.
Bei einer Ausbildung zur Slavin (Versklavung) geht es naemlich
auch in sehr hohem Masse darum, die inneren Bande zwischen Sklavin
und Ihrem jeweiligen Besitzer insoweit zu re-justieren,
dass diese Bande (soweit eben irgend moeglich)
unaufloeslich gemacht werden.
Der Sklavin soll durch eine Erziehung also auch eine psychisch-geistige
Fessel angelegt werden, welche Sie Ihrem Herren gegenueber vollkommen
und bedingungslos hoerig macht.

Wie also muss eine wahrhaft gute, da Koerper und Geist umfassende,
Sklavinnen-Erziehungen aussehen?

Diese Frage zu beantworten ist nicht einfach, da eine Antwort
meiner Meinung nach sehr vielschichtig ist. Ausserdem muss eine
solche Erziehung auch jeweils auf die jeweils beteiligten Menschen
individuell angepasst werden.

Eine SM-Beziehung und die dazu notwendige Aneignung von Fertigkeiten
und Wissen im Rahmen einer Erziehung/Ausbildung ist also nichts für
faule Menschen. Sondern es bedarf einigen Eifers und Fleisses -
sowohl von seiten des ausbildenden Meisters als auch der devoten Sklavin.

Denn der erziehende Herr und die Sklavin muessen richtig
miteinander Arbeiten um ein gelungenes Dom-Sub-Zusammenspiel für
ihre individuellen Veranlagungs-Voraussetzungen hinzubekommen.
Und Arbeit ist bekanntlich anstengend, was nicht jedermanns Sache ist.
Ausserdem wird damit klar dass beide Seiten Sklavin und Herr(!)
arbeiten und aneinander lernen müssen was im Hinblick auf den anderen
jeweils passend und angemessen ist.
Es handelt sich also nicht wie oft fäschlicherweise angenommen rein
um eine Sklavinnen-Erziehung bei der der Herr an sich unverändert
bleibt, auch wenn es die Aufgabe des Meisters ist die Richtung
und Geschwindigkeit einer Erziehung vorzugeben.
Dies muss er nämlich mit Einfühlungsvermoegen
fuer seine Sklavin und deren Genzen und Möglichkeiten tun.
Eine SM-Beziehung ist nämlich keine rein körperliche Beziehung fuer
unsensible Hau-Drau-Typen.
Im Gegenteil, eine SM-Beziehung erfordert im Gegensatz
zu einer "normalen" Beziehung ein erhöhtes Mass an Sensibilität für
das menschliche Gegenüber.

Der Lohn dieser Bemuehungen ist aber eine tiefe und erfuellende
Beziehung die auf die jeweils individuellen Verlanlagungen von
Herr und Sklavin so gut wie eben nur möglich eingeht und somit
zur Selbstverwiklichung beider(!) beiträgt.

Bei aller individuellen Detailierungnotwendigkeit einer Erziehung,
gibt es doch aber einige gemeinsame Grundmechanismen unter den Menschen
(a) körperlicher,
(b) triebhafter und
(c) psychischer-geistiger Art
welche es - wie ich meine - erlauben einige Grundzusammenhänge abzuleiten.

Die (a) körperlichen Merkmale sind noch einfach zu erkennen.
Bei den (b) instinktiv-tiebhaften muss man schon etwas nachdenken
(Beispiele sind Essen, Trinken, Schlafen, Sexualtrieb ...)
Diese triebhaften Bedürfnisse sind im menschlichen Hirn mit den anderen
Bereichen verknüpft, so dass sie zum Teil sowohl durch
physisch-körperliche Reize beeinflussbar sind
(Hunger, Durt, Präsenz eines willigen Sexualpartners etc... )
als auch durch geistige Fähigkeiten kontrolliert und beeinflusst
werden können (man kann sich kraft Willens in einer Diaet oder
Hungerstreik zwingen nichts zu essen oder man kann den Sexualtrieb
psychisch verdrängen und zu unterdrücken versuchen ... etc. ).

Bei dem (c) rein geistigen Wissen ist nichts mehr körperlich
zu sehen. Dieses muss durch richtige Lernarbeit (prinzipiell
wie in der Schule, oder mittels einer anderen geeigneten Lernmethode
z.B. in einer Art Privatunterricht durch persönlich-individuell
geduldiges erkären, erläutern und diskutieren von Sichtweiten
und Sachverhalten) erworben werden.
(Interessant scheint in diesem Zusammenhang wie bei aller
geistig-psychischen Arbeit auch die Anwendung von Hypnosetechniken.
Dies ist ein eigenes Thema für sich und muss in einem eigenen Blog
gesondert besprochen werden.)

Bei den unter (a) angesprochenen rein koerperlichen Praktiken kann neben
praktischer Uebung im Rahmen einer Erziehung Literatur wie z.B.
SM-Handbücher etc. tatsächlich eine Quelle der Inspiration und Hilfe
sein wenn man zusätzlich immer auch die individuelle Anatomie beachtet.

Bei den unter (b) genannten instinktiv-triebhaften Aspekten eines
Menschen an sich und einer Sklavin im besonderen ist es, soweit
diese noch nicht richtig justiert sind, wohl am schwierigsten diese in
die gwuenschte Richtung und Form hin zu lenken/beeinflussen.
Am schwierigsten deshalb, weil sich Triebe und Instinkte an sich eben nur
schwer beeinflussen und lenken lassen.
Die alltäglichen Grundbedürfnisse wie Essen, Trinken oder Schlafen sind
in einer SM-Beziehung (von speziellen Praktiken wie z.B. Essens- oder
Schafentzug einmal abgesehen) in der Regel nicht allzuviel anders wie
in Bluemchensex-Beziehungen und deshalb nicht alzusehr relavant an
dieser Stelle.
Vielmehr soll hier hauptsächlich auf die richtige Konditionierung
des Sexualtriebes eingegangen werden.
Meiner Meinung nach muss eine diesbezuegliche Erziehung darauf hin
abzielen einen intuitiven reflexartigen Zusammenhang zwischen unterwürfiger
devoter (Be-)Handlung, also z.B. das Anlegen von Fesseln, erhalten von
Peitschenhieben oder auch z.B. nichtphysische verbale Erniedrigung,
und dem entstehen angenehmer Gefühle und sexueller Erregung herstellen
oder verstärken.
Für einen nicht-devot veranlagten Menschen mag das Anlegen von Fesseln
eher eine unagenehme Erfahrung sein die zu unangenehmer Furcht und
keinerlei sexueller Eregung führt.
Für einen devot veranlagen Menschen ist das aber ganz anders!
Dieser reflexartige Zusammenhang zwischen ausloesenden Einfluessen
und der Ausloesung von intensiven Gefühlen und triebhaften Reaktionen
(insbesondere die den Sexualtrieb begleitenden Lustempfindungen)
kommen nicht unbedingt von alleine zur vollen Entfaltung.
Zwar wird jeder entsprechen unterwüfig veranlagte Mensch individuell
bereits einen kleineren oder auch groesseren Teil des Weges hin zur
Beherrschung dieser instinktiven Reflexreaktion gegangen sein,
aber in der Regel muss dies bei einer Anfängerin erst noch
weiter austrainiert werden.
Um dieses Training zu veranschaulichen seie die Analogie dieses
Teilaspektes einer Sklavinnen-Erziehung zum Erlernen des Autofahren
herangezogen.

Ein nicht-Autofahrer wird sich bei der Vielzahl der beim Autofahren
zu beachtenden Dinge und zu koordinierenden Handlungen anfaenglich
sehr schwer tun.
Erst mit zunehmender Uebung des zu trainierenden werden die
notwendigen Taetigkeiten wie kuppeln, schalten, bremsen, gas geben,
blinken, spiegel benutzen etc. zur Routine und gehen dann allmaehlich
bei einem geuebten Fahrer in "Fleisch und Blut" ueber, d.h.
werden unbewusst und reflexartig praktiziert ohne das daran jedes mal
der Geist in groesserem Umfang beteiligt ist.
Aehnlich verhaelt es sich beim Erlernen des Reflexzusammenhangs
zwischen demuetigender Behandlung und sexueller Erregung.
Am Anfang wird dies nur sehr holprig gelingen,
mit zunehmender Ausbildungspraxis und Erfahrung aber immer fluessiger
von statten gehen bis schliesslich ein nahezu unaufloesslicher
Zusammhang zwischen ausloesender Situation und daraus dann automatisch
folgender sexueller Erregung hergestellt ist.

Und so wie es Menschen gibt die sich zeit Ihres Lebens mit dem
Autofahren schwer tun, gibt es genauso Menschen die den
beschriebenen intuitiven Reflex-Zusammehang zwischen
Demuetigung und wohliger sexueller Erregung nicht aufbauen koennen.
Diese Menschen sind dann eben ganz einfach nicht wirklich
geeignete devote Subbis.

Die unter (c) genannten geistig-psychischen Aspekte lassen sich
gemaess meiner Einschaetzung am besten durch wahrhaftige und anleitende
Gespraeche (Auditionen) zwischen Herrn und Sklavin in die gewuenschte
Richtung weiterentwickeln.
In der Psychologischen Praxis ist die Gesprächstherapie ja eine
anerkannte und wohl auch wirksame Methode zur Beeinflussung und
Veränderung der Ansichten und Beurteilungsmuster einer Person.
Soche Gespraeche, in welchen der Herr seiner Schuelerin in den richtigen
und notwendigen geistigen Sicht- und physischen Verhaltensweisen unterweisst,
sollten - ja muessen, wenn Sie effektiv wirken sollen - regelmaessig
stattinden und koennen z.B. auf Grundlage eines von der Sklavin
zu fuehrenden Tagebuchs geschehen.
In ein solches Tagebuch hat eine Sklavin dann pro Tag eine gewisse
mindestmenge von relvantem Text zu schreiben (z.B. mind. 200Wörter).
In welchen Sie neben alltaeglichen Erlebnissen vor allem auch deren
Wirkung auf Ihr Innerstes, Ihre Ueberlegungen und Gedanken sowie Ihre
Gefuehle und Aengste festzuhalten hat.
0 Comments
Über den Zusammenhang von Verstand und Master-Slave-Beziehungen
Posted:Apr 26, 2006 12:54 pm
Last Updated:Feb 22, 2007 2:24 am
23594 Views

Ich bin kein professioneller Philosoph oder Psychologe, aber trotzdem denke ich gerne über
die Menschen und die Welt nach.
Dies ist mir möglich, da ich wie die allermeisten Menschen einen Verstand besitze und diesen
gelegentlich auch selbst zu benutzen versuche.
Das Spannungsfeld zwischen Verstand und triebhaften Instinkten ist ein sehr
interessantes und vor allem relevantes im Zusammenhang mit Master-Slave-Beziehungen.
Denn wie schon andere vor mir feststellten, ist es letztendlich der Verstand des Menschen
der Ihn erst zum Mensch macht und vom Trieb- und Instinkgesteuerten Tier unterscheidet.
Oder gemäss neuerer Erkenntnissen anders ausgedrückt, sind es wohl genauer die dem Verstand
zugrunde liegenden höheren kognitiven Fähigkeiten des menschlichen Gehirns, aus denen erst
soetwas wie Verstand entstehen kann.
Wie einer meiner Lieblingsphilosophen richtig erkannte, braucht man nur seinen
Verstand selbstständig zu benutzen um sich aus der Abhängigkeit von Anderen zu befreien.
Diese in nicht geringen Bevölkerungskreisen zu erkennende Abhängigkeit ist,
wie er ebenfalls erkannte, selbstverschuldet.
Denn viele Menschen wollen sich nicht anstrengen. Die sebstständige Benutzung des eigenen
Verstandes ist aber anstrengend. Das galt zu seinen Zeiten und gilt heute noch genauso.
Es ist eben bequemer sich vom Fernsehen eine Meinung vorkauen und eintrichtern
zu lassen als selbst nachzudenken.
Natürlich kann man z.B. Fernsehen auch sinnvoll nutzen und über alles dort gesehene kritisch
reflektieren. Aber wer macht das schon? Viele eben nicht, sondern sie konsumieren nur.
Wogegen im Sinne von gelentlicher Unterhaltung und Zerstreuung z.B. bei einem schönen Film auch
nichts einzuwenden ist, denn auch das braucht der Mensch. Aber das ist hier nicht gemeint.
Sonderne kritisch wird es wenn Dinge anderer Lebensbereiche weltanschaulicher, moralischer
oder auch politischer Art unreflektiert von vermeitlichen Fernseh-Autoritäten quasi unbewusst
übernommen werden.
Und Fernsehen ist nur ein Beispiel aus unserer heutigen Zeit, wie der Geist eines Menschen
versklavt oder zumindest manipuliert werden kann.
Ein anderes Beispiel ist der Einfluss vorgefertigter religioeser oder kirchlicher Vorstellungen.
Man denke nur an die von der katholischen Kirche herausgegebenen Katechismen.
Auf manche Menschen (vielleicht in früheren Jahrhunderten noch mehr wie heutzutage) wirken deren
Erklärungsmuster und Verstandes-Denk- und daraus folgender Verhaltens-Anleitungen sehr stark.

Alleine aus der Beobachtung der Menschen kann man also schliessen, dass es wohl anstrengend
und schwierig ist sich durch den Gebrauch des eigenen Verstandes selbst über die wichtigen
Dinge des Lebens und der eigenen Existen eine Meinung zu bilden.

Denn sehr viele Einflüsse aus fremden Meinungsquellen als seinem inneren selbst
stürmen ständig auf uns moderne Menschen ein.

Es scheint weiterhin so zu sein, dass es in der menschlichen Natur liegt plausible
Erkärungsmustern (Modelle), Sicht- und Verhaltensweisen gerne zu übernehmen.

Der bequeme nicht-Verstandes-Gebraucher gibt sich schon alleine damit zufrieden.
Ohne zu überprüfen ob ein so übernommenes Modell seiner Lebenswirklichkeit und daraus
folgende Sicht- und Verhaltensweisen tatsächlich entspricht.
Ob sie der realen Natur seiner eigenen Existenz und Veranlagung und Bedürfnissen entsprechen.
Ist dies nämlich nicht der Fall so lebt der betreffende Mensch mit sogenannten Lebenslügen
die Ihm von vermeintlichen Authoritären nur aufgeprägt wurden und an die er nun eben "glaubt".
Es gibt viele Gruppen die daran interessiert sind Menschen derart zu Manipulieren.
Die einfachsten Beweggründe sind wirtschaftlicher Natur -
man denke nur an Werbung als eine der harmloseren Varianten dererlei Manipulationsversuche.

Es kommt also immer entscheidend darauf an, dass man seinen Verstand einschaltet und
Erklärungsmuster über das Leben und die Welt kritisch prüft bevor man sie sich zu eigen macht.
Und zwar daran prüft, ob es dem entspricht was man für sich selbst - also seinen eigenen
Veranlagungen und Bedürfnissen gemäss - als richtig und die wahre Realität ansehen kann.
Das macht natürlich Mühe, denn die selbstständige benutzung seines eigenen Verstandes ist
wie bereis erwähnt immer anstrengend.

Und genau deshalb ist eine Master-Slave-Beziehung auch nichts für Verstandes-Bequeme,
also Dumme Menschen.

Nein, vielmehr entspringt eine wahrhaftige Master-Slave-Beziehung aus den wahren inneren
Veranlagungen und Bedürfnissen von eben entsprechend veranlagten Menschen.
(Wieviele das auf diesem Globus sind ist wieder eine ganz andere Frage)
Diese für sich selbst zu erkennen bedarf es jedoch der selbstständigen Benutzung
des eigenen Verstandes.
Ist man jedoch zu der Erkenntniss gelangt, ist es einem also bewusst geworden,
dass es dem inneren eigenen Bedürfnissen entpricht dominat und führend oder
unterwürfig und abhängig zu sein und leben zu wollen, bedarf es noch des Mutes
und Entschlossenheit diese seiner Veranlagung entspringenden Bedürfnisse in reales
Verhalten in einer MAster-Slave-Beziehung umzusetzen/auszuleben.
Des Mutes und der Entschlossenheit deshalb, weil die Mehrheit der Menschheit heutzutage
nicht - zuminstesten in der sogenannten westlichen Welt - in einer solcherlei
Beziehungsart lebt. Sei es deshalb, weil es nicht Ihrer Veranlagung entspricht
(worüber ich mir kein Urteil erlauben kann) oder wie ich eher Vermute,
weil es Ihnen durch die Normen und Gesetze der Gesellschaft in der sie leben nicht
unbedingt nahegelegt wird.
(Die Menschheitsgeschichte zeigt aber, das es in anderen Gesellschaften
auch ganz anders aussehen kann. Was bei unfreiwilliger Versklavung -
also einem Widerspruch von aufgezwungener sklavischer Lebenswirklichkeit
und innerer neutraler oder gar dominanter veranlagung - zu erheblichen
Problemen führen kann. Und was wie ich meine durch Benutzung des Verstandes
schliesslich zur Deklarierung und Proklamation der sogenannten Menschenrechte
führte. zu den Menschenrechten im zusammenhang mit heutigen kinky
Master-Slave-Beziehunge gäbe es einiges zu sagen. An dieser Stelle jedoch nicht.
Das muss jedoch gesondert geschehen.)

Eine Master-Slave-Beziehung entspringt also nicht etwa Dummheit und Bequemlichkeit
sondern der wahren Selbsterkenntnis und einer bewussten und im rahmen der menschlichen
kognitionsfähigkeiten freien Entscheidung für eine solche Beziehung als Mittel
zur eigenen Selbstverwirklichung. Und das gilt, und das ist wichtig, für Master und Slave!

Wie gesagt ich bin kein ausgebildeter Philosoph. Und sicherlich habe ich die
Zusammenhänge verkürzt dargestelle und man kann auch nicht alle Menschen
über einen Kamm scheeren. Aber es gibt bei aller Individualität doch
Gemeinsamkeiten in der menschlichen physischen und geistigen Anatomie.
Ausserdem muss man ja schliesslich mal irgendwie anfangen darüber
zu reden/schreiben - warum also nicht so - und ich hoffe ich konnte
wenigsten halbwegs verständlich machen was ich sagen wollte.

Abschliessend zu diesem Abschnitt noch ein - wie ich meine diesbezüglich
interessantes - Zitat:

"Wenn Du zum Weibe gehst, vergiss die Peitsche nicht!"

0 Comments

To link to this blog (joe6bull) use [blog joe6bull] in your messages.