Was so besonders an der >> Geschichte der O << ist
|
Posted:Jun 21, 2006 1:36 am
Last Updated:May 21, 2017 8:47 am 23858 Views
|
Diesem Blog Vorweg moechte ich sagen, das ich kein geuebter Literaturkritiker bin und deshalb vielleicht dem einen oder anderen mein Streibstil missfallen wird. Diese Personen brauchen ja dann nicht weiterzulesen - es zwingt sie niemand zu etwas. Es geht mir aber hier wie in allen meinen Blogs weniger um sprachliche Eleganz als um die Sache selbst. Und zwar jene Sache naemlich, meine Einschaetzung des besprochenen Buches so klar und deutlich wie mir eben moeglich zu erlaeutern.
"Die Geschichte der O" ist ein besonderer Roman fuer BDSM-Anhaenger und wurde auch schon mehrfach verfilmt.
Der Roman erschien 1954 erstmals in Frankreich. Und es kann davon ausgegangen werden dass der Roman in den Jahren davor verfasst wurde. Dies ist wichtig zu wissen denke ich, wie in meinen unten folgenden Besprechung noch erlaeutert wird.
Der Klappentext einer in meinem Besitz befindlichen deutschen Auflage ist aufsschlussreich und soll deshalb nachstehend gleich wiedergegeben werden. Aber er erfasst den Roman nicht in seier vollen Tiefe und Bedeutung, wie ich meine, aber das muss ein Klappentext auch nicht. Eine Erläuterung warum ich das denke folgt auch in meinen weiter unten stehenden Erlaeuterungen.
Hier nun erst einmal der Klappentext:
" Die Begleitumstaende der Erstveroeffentlichung der >> Geschichte der O << in Frankreich waren mysterioes und sensationell. Das Buch erregte bei seinem Erscheinen groesstes Aufsehen, denn selten zuvor war eine derartig pikante Darstellung in so vorbildlicher literarischer Form angeboten worden. Lange Zeit blieb das Geheimnis um das Autorenpseudoym Pauline Reage ungeloest und sogar die Polizei befasste sich mit dieser geheimnisumwitterten Person. Mann oder Frau? Diese Frage beantwortet Jean Paulhan, Grossmeister des Essays, nahezu allmaechtiger Krtiker und Mitglied der Adcademie Francaise, in seinem Vorwort(der franzoesischen Ausgabe). In minuzioeser Kleinarbeit weist er nach, dass diese literarische Kostbarkeit nur aus der Feder einer Frau stammen kann. Inzwischen wurde auch das Raetsel um die Autorin geloest. Es handelt sich um die bekannte Kritikerin und UEbersetzerin Dominique Aury. Aber erst kuerzlich, im Juli 1994, hat sich diese offiziell zu ihrer Autorschaft bekannt. Die inzwischen 86jaehrige sagte, sie habe seinerzeit die Aufmerksamkeit Paulhans erregen wollen, in den sie damals verliebt gewesen sei. Die >> Geschichte der O << erfaehrt in unseren Tagen ein neues Aufleben. Mit grossem Erfolg verfilmt, ist dieses aussergewoehnliche Werk auch heute noch ein Beispiel fuer die Moeglichkeiten kuenstlerischer Bewaeltigung erotischer, sexueller Phantasien. Dieses Buch ist nicht nur der Beweis dafuer, dass Kunst obszoen sein kann, sonder sogar ein Schulbeispiel dafuer, dass wahre Kunst obszoen sein muss. Jean Paulhan sagt in seinem Vorwort: >> Die > Geschichte der O < gehoert ganz offensichtlich zu den Buechern, die Ihre Leser praegen, die ihn nicht genauso zuruecklassen, wie sie ihn vorfanden oder in sogar voellig veraendern. Sicher ist die > Geschichte der O < der heftigste Liebesbrief, den ein Mann je erhalten hat. << Diese Buch ist keine pikante Boudoir-Idylle, denn in der >>O<< weht ein entschiedener Geist, der nichts scheut, weder Seufzer noch Greuel, weder Extase noch Ekel: O wird von ihrem Geliebten in einem geheimnissvollen Schloss abgeliefert und dort mit Kette und Peitsche gezwungen, sich ganz ihren Gebietern, den Maennern, zu unterwerfen. Sie erlebt alle moeglichen Formen der Entwuerdigung und des Schmerzes, doch je heftiger sie gequaelt wird, um so mehr wird sie zum femininen Symbol, um so offener, gehorsamer udn opferbereiter wird sie, bis zu voelligen Selbstaufgabe. In Ihrer >> Geschichte der O << will Pauline Reage den Leser in ihre geheimnissvolle oszillierende Welt hineinziehen. Gibt es also in den Tiefen der Frauenseele etwas, das auf Unterwerfung und Selbstaufgabe besteht? Ist es Natur oder Erziehung durch Jahrtausende? Diese Frage solte sich - gerade heute, in der Zeit lebhafter Disskussionen um das Selbstverstaendis der Frau - der Leser selbst beantworten. " Pauline Reage ist also nur ein Autorinnen-Pseudonym. Trotzdem werde ich der Einfachheit halber im weiteren Text nur von Pauline Reage als Autorin sprechen. Der Leser moege dabei jeweils selbst bedenken dass hinter diesem Pseudonym eine andere reale Frau steckt.
Sicher kann man zu diesem Roman eine grosse Menge von Dingen sagen. Mehr als ich hier sagen kann und werde. Ich versuche hier nur jene Punkt die mir auffielen und mir als wichtig erscheinen zu erläutern.
Man kann sich zwar niemals sicher sein, ob die Aussagen der Autorin, des Verlegers usw. wirklich authentisch sind oder doch nur eine geschickte Manipulation der veroeffentlichten Meinung mit dem Ziel die Auflage hochzutreiben und damit ihren Profit zu erhoehen. Aber unter der Voraussetzung, dass die Aussagen von Autorin, Verleger und aller beteiligten anderen Personen tatsaechlich authentisch sind, ist es also so, dass dieses Buch nicht primaer dem Zwecke des Kommerzes diente, sonderen in erster Linie Ausdruck der Liebe einer Frau zu einem Mann ist!
Es handelt sich bei der Geschichte der O also nicht um einen Text der zur rein vordergründigen Befriedigung von sexuellen Geluesten anregen und dienen soll, wie so viele andere relativ platte Bettlektüren.
Ein anderer beachtenswerter Punkt ist, wie oben schon angedeutet, die Entstehungszeit zwischen ca. 1950-1954. Zwar waren die Zerstoerungen des 2WK in Frankreich wohl weniger heftig wie in Deutschland, aber die grosse Mehrheit der europaeischen Bevoelkerung lebste in jenen Jahren, so kurz nach dem Krieg, in relativ bescheidenen Verhaeltnissen. Man konnte wohl gerade so seine Grundbeduerfnisse wie Essen&Kleidung decken und war "hungrig" auf weitergehenden Konsum wie z.B. ein eigenes Auto, eine schoene Urlaubsreise, oder eben auch individuellere Persoenlichkeits-Entfaltungsmoeglichkeiten. Ohne die damaligen wirtschaftlichen Verhaeltnisse der Autorin recherchiert zu haben, gehe ich einmal davon aus, dass sie nicht zu den wirklich Reichen Leuten der damaligen Zeit zaehlte sondern eine einfache Buegerin ihres Landes war, sie also in ueblichen bescheideneren Verhaeltnissen lebte. Wenn dem so ist, kann man annehmen, dass Pauline Reage ihren Roman also nicht im launenhaften Rausch einer ueberquellenden ueppigen Lebenswirklichkeit bei der sie im Jetset-Style beschwipst oder bekokst von einer Party zur anderen taumelt schrieb. Nein, man kann vielmehr annehmen, dass sie beim schreiben eine klaren Kopf hatte. Sie sehr genau wusste was sie schrieb und eben auch sehr viel eigene authentische Sehnsuechte in den Roman mit einfliessen liess.
Nun zum Text selbst:
Als den gesamten Text umfassendes Leitmotiv ist festzuhalten, dass die Geschichte sich um O als devote Frau und Ihre Beduerfinisse dreht. Sie steht im Mittelpunkt. Alles was in diesem Buch geschieht ist auf O abgestimmt und ihre masochistischen Neigungen und Beduerfnisse zugeschnitten. Nicht die sie umgebenden Maenner, ob Herren oder Diener, sind die Hauptpersonen in dieser BDSM-Geschichte, sondern die masochistische sich hingebende Frau O ist die Protagonistin um die sich alles dreht.
Die erste Schlüsselzene ist jene ich der Ihr geliebter Rene sie vor dem Schloss in Roissy absetzt und ihr sagt " Hoer zu ... Es ist soweit. Ich lasse dich jetzt alleine. Du steigst aus und klingelst an der Tuer. Du folgst der Person, die dir oeffnet, du tust alles, was man von dir verlangt. Wenn du nicht sofort hineingehst, wird man dich holen, wenn du nicht sofort gehorchst, wird man dich zwingen zu gehorchen. Deine Tasche? Nein, du brachst deine Tasche nicht mehr. Du bist weiter nichts als das Maechen, das ich anliefere. " Und O tut es, sie geht und macht sich freiwillg zur Sklavin, aus Liebe. Sie ist es also die sich unterwerfen will!
In dem Schloss wird sie auf alle erdenklichen Arten erniedrigt, gefesselt, gepeitscht, missbraucht, vergewaltig und gefuegig gemacht. Sie ertraegt alles um Ihrem geliebten Ihre Liebe zu beweisen. Nach dem sie einige Wochen in dieser "Ausbildung" verbracht hat kehrt Sie in Ihre alte Lebensumgebung zurueck. Nur dass Sie jetzt eine willenlose gefuegige Sklavin geworden ist und alles tut was Mann - insbesondere Rene, ihr Geliebter - von Ihr verlangt. Als Rene verlangt dass sie sich einen anderen Mann, Sir Steven, ebenso liebevoll unterwirft, tut sie es, weil sie weiss, dass es nur richtig und gut fuer sie ist wenn Ihr Herr dass fuer Sie bestimmt und es von Ihr verlangt. Sir Steven uebernimmt O mehr und mehr und schiesslich gehoert sie Ihm alleine. Sir Steven benutzt sie, erniedrigt sie, verleiht sie sogar. Aber O laesst alles willig geschehen, weil sie darin ihre Erfuellung findet. Fuer O ist es nicht mehr wichtig von wem sie benutzt wird. Es geht um Os Beduerfniss nach (liebevoller) Hingabe und Untewerfung - also um die Befriedigung ihres Masochismus! Nicht etwa um die Dinge die von Herren wie Sir Steven und anderen von Ihr verlangt werden. Es entwickelt sich eine sehr intensive seelische Abhaengigkeit von O zu Sir Steven der ihr all das gibt und bietet was sie, O, braucht und will. O wird Ihrem Herren Sir Steven aus Liebe bedingungslos hoerig und tut alles mit echter innerer Freude und Erfuellung was auch immer Sir Steven von Ihr verlangt.
Um Ihre Beziehung zu Sir Steven endgueltig zu besiegeln laesst O sich nach dem Willen ihres Herren Sir Steven Ringe an den Schamlippen anbringen(Piercen), an welchen dann eine kurze Kette und an dessen Ende eine Besitzer-Plakette(Tag) mit Ihrem und dem Namen Sir Stevens haengt. Ausserdem laesste O sich mit den Initalen Sir Stevens mit gluehenden Eisen brandmarken und ist dankbar dafuer.
Diese Beringung und Brandmarkung findet in einem Anwesen einer mit Sir Steven befreundeten Misstress (dominante Frau) statt. Dort triff O auch einige andere Gefaehrtinnen/Mitschuelerinnen aus Roissy.
Und mit diesen Gefaehrtinnen erlebst Sie eine - wie ich denke - sehr bemerkenwerte Szene. Die Gefaehrtinnen muessen sich auf Anweisung der Misstress gegeseitig festbinden und Peitschen um ihre Neigungen auszuleben und weiter zu verfeinern. Eines Tage als es an O ist eine andere devote Frau - Yvonne - zu peitschen steht im Text: "Beim ersten Mal, im ersten Augenblick hatte sie gezoegert, bei Yvonnes erstem Schrei war sie zurueckgewichen, doch dann hatte sie wieder zugeschlagen und Yvonne hatte wieder, noch lauter geschrien, und sie war von einer schrecklichen Lust ergriffen worden, so durchdringend, dass sie wider Willen vor Freude lachte und sich zurueckhalten musste, um die Schlaege nicht zu schnell und nicht aus voller Kraft zu verabreichen."
Die Autorin gesteht O also auch eine Lust an der Unterwerfung und Peitschung einer anderen Person zu. Somit zeigt uns die Autorin (Pauline Reage) dass auch O eine dominate und sadistische Persoenlichkeitsseite hat indem sie O Lust und Erregung verspueren laesst wenn Sie andere Menschen erniedrigt und misshandelt. Das ist meiner Meinung nach sehr bemerkenswert und wurde in keiner mit bisher bekannte Kritik der Geschichte der O erwaehnt oder aufgegriffen. Ueblicherweise wird O als ausschliesslich devote masochistische Frau dargestellt. Dabei wird jedoch vergessen, dass KEIN Mensch dieser Welt zu 100% und ausschliesslich nur devot oder dominant ist. Es mag Menschen geben die zu 50%(also switch), zu 75%(ueberwiegend), zu 90% oder 95% devot sind. Der Rest zu den vollen 100% ist dann aber andersrum! Auch in der devotesten oder masochistischten Person gib es also immer auch zumindest einen Funken Dominanz und Sadismus. Dieser Tatsache war sich die Autorin Pauline Reage offenbar bewusst und gibt der Protagonistin O deshalb auch diese Charakterseite, wenn auch in geringem Umfang. Auf jeden Fall belegt auch dieses feine aber wichtige Detail, dass es sich nicht um einen platten Erotikroman handelt. Sondern um ein sehr sorgfaeltig bemuehtes Werk dem man auch deshalb Authentizitaet zugestehen kann.
Interessante an der durch die Autorin gezeichneten Person O ist auch, dass O selbst als eine Art dominante Persoenlichkeit auftritt indem sie ihre Freundin Jaqueline in einer gewissen Weise unterwirft indem sie Jaqueline nach Roissy bringt um sie so ihrem ehemaligen Geliebten Rene zuzufuehren. Auch dies zeigt wieder, dass die Autorin Pauline Reage der O mehr als nur die devote masochistische Charakterseite geben wollte.
Der weitere Verlauf der Geschichte der O ist jener: Nach der Markierung mit den Intitialen Sir Stevens lebt sie weiter als devote Sklavin mit Ihm in dessen Haus. In einer Szene gegen Ende kleidet Sir Steven O nach seinem Willen und faehrt mit ihr zu einer Vorfuehrung auf einer art Party, wo er sie als seine devote Sklavin allen anwesenden praesentiert und vorfuehrt. Dort wird O den ganzen Abend/Nacht von den anwesenden Gaesten begafft, begrapscht usw. waehrend Sir Steven sie aus einiger Entfernung dabei beobachtet und diese Situation mit erfuellten Stolz geniesst. O erfuellt es ebenfalls mit Befriedigung Sir Stevens Wunsch zu entsprechen und praesentiert sich willig und hingebungsvoll den anderen waehrend Sie voller devote Liebe fuer Sir Steven ist.
Ganz am Ende gibt es zwei End-Versionen. In der ersten kehrt O in das Haus zurueck in welchem Sie zur Sklavin erzogen wurde. In der anderen Version erbittet O Ihren Tod als sie merkt das Sir Steven sie verlassen will. Sir Steven gibt seine Zustimmung.
Bevor ich diese Anmerkungen beende moechte ich nochmals darauf eingehen, dass es O ist um die sich die Geschichte dreht! Ohne O als Hauptperson waere diese Geschichte nicht denkbar. Alle anderen Personen, Rene, die Diener in Roissy und auch Sir Steven sind letztendlich austauschbar.
Zwar unterwirt sich O, aber sie tut dies weil es ihren Beduerfnissen und Veranlagungen entspricht. Ueberhaupt kann eine solche Beziehungsform wie zwischen O und Sir Steven(bzw. Rene) nur gelingen wenn O sich in die devote Rolle begibt, also diese Rolle einnimmt. Sie tut dies freiwillig und aufgrund Ihre bewussten Entscheidung um Ihre eigene innere Erfuellung zu erreichen.
An dieser Stellen seie aus dem interessanten Sachbuch "Lust an der Unterwerfung" von Sina Aline Geissler zitiert:
" O, DIE UNTERWUERFIGE, ist die eigentlich starke Gestalt der Geschichte. ... Damit realisiert diese Geschichte in gewisser Weise die Beduerfnisse jeder masochistischen Frau, ihren Wunsch, der Mittelpunkt zu sein, das Wichtigste - gerade dadurch, dass sie sich aufgibt, sich unterwirft. ... ist es ein sehr aufregende Widerspruch in der Psyche der Frau den die >>Geschichte der O<< aufdeckt: Erst in dem Augenblick, da O vom Recht, ueber sich selbst zu verfuegen, vom Recht auf persoenliche Lustgefuehle befreit wird, ..., da sie Ihre Identitaet verliert, findet sie eine wahrhaft eigene Identitaet. "
Und im Text der Geschichte der O heisst es dazu:
" Endlich kann ich mich sicher fuehlen, stark, stolz und rein, erfuellt von einer grossen inneren Ruhe. Endlich finde ich mich selbst - weil ich mich selbst verloren habe. Endlich bin ich 'O' geworden. "
Und dies bestaetigt nicht zuletzt meine bereits in meinem frueheren Blog ueber den Zusammenhang von Verstand und MasterSlave-Beziehungen gemachte Aussage, dass eine Master-Slave Beziehung also nicht etwa auf Dummheit und Bequemlichkeit sondern auf der wahren Selbsterkenntnis und einer bewussten und im rahmen der menschlichen kognitionsfähigkeiten getroffenen freien Entscheidung für eine solche Beziehung als Mittel zur eigenen Selbstverwirklichung entspringt.
|
|
0
Comments
|
|
Was am Tragen eines (modernen) Keuscheitsguertels durch eine Sklavin so interessant ist
|
Posted:Jun 15, 2006 1:07 pm
Last Updated:Feb 15, 2018 5:23 pm 26977 Views
|
Nachdem ich in einem meiner frueheren Blogs schon ein paar Anmerkungen zur Historie von Keuschheitsgurten machte, hier nun Ausfuehrungen zu heutigen modernen Keuschheitsguerteln fuer Frauen.
Effektive heutige Keuschheitsguertel fuer Frauen sind zumeisst aus an den Kanten und/oder auf der Innenseiten/Hautkontaktseite mit Gummi, Neopren etc. beschichtetem Stahl und in Slip-Form hergestellt. Bestehend aus einem vorne offenen und verschliessbaren Hueftgurt und einem durch den Schritt von hinten nach vorne zu fuehrenden Teil mit metallenem Schild vor dem Genitalbereich der Frau. Dieses Teil wird zumeist ebenfalls vorne mittig am Hueftgurt eingehaengt und mitverschlossen. Im Schild vor dem Genitalbereich befindet sich ein Schlitz oder Loecher fuer den Austritt von Fluessigkeit (Urin etc.). Damit Frau sich nicht durch den Schitz beruehrt kann, ist oft noch ein zweites gelochtes Sekundaerschild vor dem Schlitz angebracht. Das Sekundärschild wird ebenfalls mittels eines Schlossmechanismus fixiiert. Wie immer sagt ein Bild mehr als Tausend Worte. Entsprechende Bilder gibts im Web. Bei Bedarf kann man mich auch anschreiben und ich schick dann ein Beispielbild von einer eingeschlossenen Frau.
In angelegtem und verschlossenen Zustand hat die in einem gut sitzenden KG eingeschlossene Frau kaum mehr eine Moeglichkeit penetriert zu werden. Das haengt aber wesentlich von der individuellen Anatomie und Passform des Keuschheitsgurtes ab. Es besteht naemlich die Gefahr das Die Frau die Beine weit spreizt und so der Frontschild auf die Seite neben die zu schuetzenden Fotze gedrueckt werden kann. Das verdeutlicht, dass es keine Keuschheitsguertel von der Stange geben kann wenn Sie gut passen sollen und Ihre Schutz- und Kontrollwirkung richtig entfalten sollen. Jeder KG muss individuell an die Anatomie der Trägerin exakt angepasst werden, damit er wirklich so eng wie moeglich anliegt und seine Kontrollwirkung bestmoeglich erfuellen kann. Zumeist werden KGs deshalb nach einer ensprechenden Massnahme fuer Ihre jeweils individuellen Masse erst hergestellt. Ein socher Keuschheitsguertel hat natuerlich seinen Preis. Heutige massangefertigte Keuschheitsguertel fuer Frauen koennen leicht je nach Ausfuehrung bis zu 1000,- Euro und mehr kosten. Sind also vergleichbar mit kostbaren anderen Geschenken eines Mannes an seine Frau, wie aus Edelmetallen gefertigte Ringe, Ketten etc...
Aber auch eine perfekt sitzende Intimfessel kann ein zur Seite druecken des Frontschilds nur beschraenkt verhindern. Wenn Mann ganz sicher gehen will, muessen der Frau zusaetzlich Beinespreizverhindernde Oberschenkelringe angelegt werden und eng aneinander gekettet werden. Diese Oberschenkelringe werden dabei am Hüftreif des KG seitlich mit Ketten angehängt, damit sie nicht nach unten wegruschen koennen. Nur durch eine derartige Zusammenfesselung der Oberschenkel kann ein weites Oeffnen(spreizen) der Beine verhindert werden.
Ein anderes, bisher jedoch kaum zu loesendes, Problem ist das Befingern. Dabei legt sich die Trägerin auf den Ruecken und schiebt sich selbst (oder jemand anderes) einen oder mehrere Finger unter das so etwas weniger eng anliegende Frontschild und stimuliert sich so zumindest manuell um sexuelle Lustempfindungen zu haben. Es ist kaum moeglich dies physisch zu verhindern. Eigentlich laesst sich das nur verhindern, wenn man der Frau die Haende auf den Ruecken bindet oder ihr andere Handfesseln anlegt, wie z.B. Fesselhandschuhe, Trichter um die Handgelenke etc.
Werden alle diese Massnahmen jedoch wie beschrieben ergriffen hat die so eingeschlossen und intim gefesselte Frau keine Chance mehr auf physische sexuelle Betätigung, einen Orgasmus oder auch nur physische sexuelle Stimulation.
Der Herr kann zwar versuchen der Frau die er mittels einer Intimfessel sexuell kontrolliert wenn immer nötig - also wenn er sie nicht persönlich überwachen kann - eine entsprechende die manuelle Selbststimulation (Masturbation) verhindernde Handfessel anzulegen, in der Praxis einer echten Sklavin wird eine entsprechende Handfesselung jedoch nur in seltenen Fällen (z.B. einschliessen in Haus, Kerker, Kaefig) wirklich dauerhaft 24/7 moeglich sein und deshalb bleibt selbst bei eng angepasstem und angelegtem Keuschheitsgurt mit aneinandergeketteten Oberschenkelringen zumindest immer das "Restrisiko" der manuellen sexuellen Stimulation im Intimbereich an der Klitoris. Je nach individuller Anatomie und Veranlagung der Frau wird diese geringe Moeglichkeit zur Sebststimulation schon ausreichen um einen Orgasmus zu erlagen oder auch nicht.
Das fuehrt uns zu der Erkenntniss, dass das Tragen eines Keuschheitguertels durch eine devote Frau auch in sehr hohem Masse - wenn nicht sogar primaer - an die geistig-psychische Ebene der Versklavung gekoppelt ist! Womit wir auf jener Betrachtungs-Ebene eines Keuschheitsguertels fuer Frauen angekommen sind, die mir besonders am Herzen liegt.
Dazu seie zunächst einmal die Frage in den Raum gestellt:
Warum eigentlich sollte ein Skavin einen Keusscheitsguertel tragen?
Ganz oberflaechlich koennte man antworten "als Sexspielzeug" Ja, wenn man z.B. Fesselspiele mit einem KG nur als bereichernde Spiel-Variante im ansonsten "normalen" Sexleben betrachtet wird eine solche vorderguendige Begründung auch vollauf genügen. Dem unterwuerfig masochistisch veranlagten Menschen wird dies aber nicht genuegen koennen, da (wie bereits im frueheren Blog zum Thema Ausbildung/Erziehung erlaeutert) Fesselungen nur die aeusserlichen Ausdrucksformen dessen sind was innerlich in Menschen vorgeht.
Eine andere etwas gruendlichere aber auch relativ platte Antwort waere: "Um Ihr eine Penetration zu verunmöglichen"
Das stimmt zwar auch, ist aber ebenfalls bei weitem zu kurz gegriffen.
Vielmehr geht es beim Anlegen eines Keuschheitsgutes um die Lenden einer Frau um nicht weniger als eine Machtübergabe der eingeschlossenen KG-Trägerin über Ihre Sexualität und Lustempfindungen an den Schlüsselherren Ihrer Intimfessel. Und das sowohl auf physischer als auch psychisch-geistiger Ebene.
Trotz aller physischen Fesselwirkung und sexueller Kontrolle der Skavin durch das Tragen eines Keuschheitsguertels ist die beabsichtige und zu erzielende Wirkung auf die tragende Sklavin vor allem aber auch psychischer Natur.
Soll ein Keuschheitsguertel laenger als nur fuer eine Session getragen werden, kann er aufgrund der realen Gegebenheiten - wie oben erlaeutert - eine Kontroll- und Schutz-Wirkung ueberhaupt nur dann voll entfalten, wenn die Traegerin auch pyschisch-geistig darauf abgerichtet ist richtig auf den Gurt zu reagierten, Sie also die richtigen Einstellungen und Ansichten zum tragen des Gurtes hat.
Diese notwendigen "richtigen" Einstellungen und Ansichten zum Tragen eines Keuschheitsguertels muss der Herr seiner Sklavin insofern vermitteln/lehren als es unter beruecksichtigung der bereits vorhandenen geeigneten Ansichten in der KG tragenden Sklavin noch notwendig ist. Oder um es drastischer zu sagen, die Sklavin muss also (auch hier) richtig dressiert werden.
Welches sind nun die richtigen Geistigen Haltungen und Einstellungen die eine intim gefesselte Sklavin braucht?
Es sind zwar nicht die exakt gleichen Ansichten, Einstellungen und Argumente wie bei anderen Ihre Freiheit einschränkenden Dingen. Aber ähnliche! Die netuerlich speziell auf die Intimfesselung abzustimmen sind.
Das besondere am Keuschheitsgut(und das macht Ihn auch zum sexuelle Fetisch) ist zweifelsohne die Tatsache dass mit diesem nicht nur physisch, sondern auch im uebertragenen Sinne symbolisch auf geistig-mentaler Ebene die sexuelle Freiheit der Skalvin, also die sexuelle Verfügungsgewalt ueber Sie an eine andere Person (Ihren Schlüsselherren) übergeht und nicht "nur" z.B. die Bewegungsfreiheit wie bei anderen Fesselungen. Der Schlüsselherr bestimmt fortan ob, wann und wie die intim Gefesselte sexuelle Stimulation oder gar Befriedigung erfahren darf oder eben auch nicht.
Der Trägerin muss klar sein, dass schon der Versuch sich selbst sexuell zu stimulieren und sich Lustempfindungen zu verschaffen ein Betrug gegenüber Ihrem Schlüsselherren ist und Sie damit ungehorsam gegenüber dem Willen Ihres Herren leistet. Nur wenn Sie Ihren sexualtrieb vollständig - physisch und psychisch - dem Willen Ihres Herren unterwirft ist sie also gehorsam. Ein Keuschheitsgurt fesselt Sie also nicht nur physisch sondern auch geistig-mental.
Um diesen geistig-mentalen Unterwerfungsprozess zu veranschaulichen seie die Analogie dieses Teilaspektes der KG-trage-Thematik mit dem Tagen einer Burka/Kopftuch herangezogen.
In verschiedenen Gesellschaften der Erde tragen Frauen aufgrund der Ansichten und Lehren die in Ihrem Lebensumfeld vorherrschen und an die auch Sie glauben - die sie also fuer Ihr Leben als richtig und anzuwenden akzeptiert haben - eine Burka(= Mantelaehnlicher Ganzkoerperumhang mit kleinen Sehschlitzen oder -löchern als einzige OEffnungen) oder in abgeschwächter Form einen Knöchellangen Mantel/Umhang und Kopftuch. Sie tun dies, weil Sie es als richtig und gut anerkennen, dass der Anblick Ihres Haars und weiblichen Koerpers und damit auch Ihrer weiblichen Reize alleine Ihrem Herrn und Mann vorbehalten ist. Ihr Körper und Ihre Reize gehören einzig und alleien Ihrem Gebieter. Und weil sie innerlich so von der Richtigkeit dieser Ansicht ueberzeugt sind, sind sie praktisch geistig-mental derart gefesselt, das sie bereit sind alle durch das tragen der Burka verursachten Einschränkungen ihrer Möglichkeiten aus Liebe und Demut gegenüber Ihrem Manne zu ertragen. Mehr noch, diese Lebenshaltung ist so fest in Ihrem Innersten verankert, dass sie es selbst niemals wagen wuerde die Burka von sich aus abzulegen, denn das wuerde gegen Ihre eigenen inneren Ueberzeugungen und Grundsaetze verstossen. Das dies so ist, belegt die unbestreitbare Tatsache, dass selbst wenn solche Frauen in ein Umfeld geworfen werden in denen Ihre sie praegenden Ansichten und UEberzeugungen nicht von der Mehrheit der umgebenden Gesellschaft geteilt werden, sie nicht mehr von Ihren inneren Einstellungen ablassen koennen und trotzdem weiter zumindest einen Langen Mantel und Kopftuch tragen. (wie es bei Ausländerinnen hier bei uns in Deutschland nicht selten zu beobachten ist.)
Natuerlich koennen innere Einstellungen und Werte von Menschen mit entsprechendem Aufwand in gewissen Grenzen veraendert werden wenn das gewollt ist. Aber darum geht es hier garnicht. Sondern dieses Beispiel soll die inneren Mechanismen die in einer sich dem Mann unterordnenden Frau wirken belegen und veranschaulichen. Sie fuehren dazu dass eine unterwuerfige Frau fuer Ihren Herrn einschränkende Dinge an Ihrem Koerper traegt um gewissen persoenlich als richtig und gut fuer sich anerkannten Einstellungen und Ansichten zu entsprechen. Und das selbst dann wenn man Sie in eine Umgebung setzt die in der Mehrheit andere Einstellungen und Ansichten zum betreffenden PUnk hat.
An dieser Stelle seie angemerkt, dass es natuerich in vielen Laendern mittels der zuvor beschriebenen Burka oft auch zu Missbrauch der Regeln mit dem Zweck der Unterdrueckung der Frauen kam. Das ist dann schlimm, wenn eine solche Unterdrueckung gegen die freiheitsliebende individuelle Natur von Frauenindividuen geschieht. Das soll hier garnicht schoengeredet werden. Wenn eine Frau ein selbstbestimmtes Leben fuehren moechte dann sollte Ihr das moeglich sein. Vielmehr soll klar gestellt sein, dass meine Ausfuehrungen zu diesem Analogiebeispiel sich ausschliesslich auf unterwuerfige, anpassungswillige Frauencharaktere bezieht, die fuer sich selbst anerkennen dass es richtig und gut fuer Sie selbst ist den sie dem Manne unterordnenden Regeln zu folgen. Und das es davon nicht zu wenige gibt belegt die Realitaet. An dieser Realitaet kommt niemand vorbei. (zum heiklen Thema wie BDSM und Menschenrechte in Einklang zu bringen sind muss jedoch ein eigener Blog verfasst werden)
Wir koennen also festhalten, dass es diesen Mechanismus der inkaufnahme von Einschraenkungen aufgrund innerer Einstellungen/Auffassungen/Glauben durch Frauen wirklich objektiv beobachtbar in der Realitaet des Lebens wirklich gibt.
Im Rahmen dieser Betrachtungen hier ueber KGs muss er (dieser innere Mechanismus) eben nur auf einen anderen Gegenstand als die Burka, naemlich den Keuschheitgurt uebertragen werden.
Um nun einen einseitigen Eindruck zu vermeiden, eine intimgefesselte Sklavin wuerde durch den KG nur eingeschraenkt und behindert und sonst nichts, moechte ich noch auf folgendes hinweisen, was ich aus Unterhaltungen entnommen habe die ich mit entsprechenden Sklavinnen gefuehrt habe, welche das laengerfristige Tragen eines Keuschheitsguertes praktizieren oder es versuchen.
Das subjektive Empfinden der Frau beim tragen eines Keuschheitsgurtes ist einmal abgesehen von physischen Aspekten auf der geistig-psychische Ebene jener, dass die Traegerin Halt und Orientierung durch den immer präsenten Gurt in positivem beglueckendem Sinne verspuehrt. Sie kann sich durch den KG jederzeit und physisch davon überzeugen, dass Sie in der wohlbehueteten Obhut Ihres Schluesseherren steht. Sie kann sich dadurch als devotes weibliches Wesen angenommen und wertgeschaetzt fuehlen. Denn waere das nicht so, dann haette Ihr Herr Ihr wohl kaum einen nicht gerade preislich billigen Keuschheitsgurt aufwendig anfertigen lassen und ihn Ihr umgelegt. So wie andere nicht-devote Frauen von Ihrem Mann erhaltene goldene Ringe oder Ketten um andere Gliedmassen Ihres Koerpers tragen, so traegt die devote Frau einen metallenen Keuschheitsguertel um Ihrem Unterleib, und ist stolz darauf.
Eine anderer sehr interessanter positiver Effekt ist die sexuelle Aushungerung der eingeschlossenen Traegerin durch den Keuschheitsguertel. Da die intim gefesselte Frau, ja mit angelegtem KG kaum physisch sexuelle Stimulation erhaelt ist sie in der Regel schon nach kurzer Zeit "sexuell ausgehungert". Wenn Ihr Herr Sie dann aufschliesst und Ihr sexuelle Stimulation und Befriedigung erlaubt und verschafft ist Sie Ihm dafuer natuerlich sehr dankbar. Das verstaerkt und vertieft die gegenseitige Beziehung zwischen Herrn und Sklavin in positivem Sinne, da er es ist der Ihr positive sexuelle Befriedigung verschafft. Wird dieser Zusammenang intensiv genug verinnerlicht, so dass es ins unterbewusste vordringt, ist ein weiterer erfolgreicher Schritt in der Slavinnen-Ausbildung gemacht. (vgl. meinen Blog zum Thema Erziehung)
Was nun das reale Tragen eines (modernen) Keuschheitsguertels angeht sind rein praktisch noch einige Dinge zu beachten.
Selbst der bestens angepasste KG kann sich beim tragen wundscheuern. In ernsten derartigen Faellen muss das Tragen aus medizinischen Gruenden solange unterbrochen werden bis die Wundstellen abgeheilt sind wenn man gefaehrliche Entzuendungen und ernsthafte gesundheitliche Beeintraechtigungen vermeiden will. Eine Sklavin sollte ihren Herren entsprechen auf Wundscheuern hinweisen bzw. der Herr sollte seine Skavin genauestend auf derartige Probleme ueberwachen. Ein gewissenhafter Herr wird seine Sklavin aber sowieso umfassend ueberwachen, so dass dies kein Problem sein duerfte. Weiterhin sollte fuer absolute Notfaelle ein Notschluessel in Reichweite der Sklavin deponiert werden um lebensbedrohliche Situationen (z.B. Unfaelle) zu entschaerfen. Einen Notschluessel kann Mann zum Beispiel in einem versiegelten Umschlag an geeigneter Stelle deponieren. Diesen Darf die Sklavin nur in absoluten Notfaellen oeffnen und nach Ruecksprache mit Ihrem Herren (z.B. per Telefonanruf) oeffnen um an den befreienden Schluessel zu gelangen.
Ein anderes rein praktisches Problem ist wie im vorhergehenden Blog bereits berichtet die Hygiene.
Wenn Frau einen KG über längere Zeit trägt muss sie ja auch Ihre Bedürfnisse darin verrichten. Die am KG verbleibenden Urin- und Kotreste führen schon nach kurzer Zeit unweigerlich zunächst zu Geruchs- und später Bakteriellen Problemen. Eine Lösung die mir berichtet wurde ist das Problem durch häufiges und regelmässiges Duschen im Intimbereich in den Griff zu bekommen. Dabei ist aber darauf zu achten, dass Sie sich nicht mit dem Wasserstrahl stimuliert. Eine UEberwachung einer solchen Reinigung ohne abnehmen des KG ist also durchaus angebracht. Eine andere Praktikable Lösung die mir berichtet wurde ist, dass Sie einmal am Tag - z.B. am Morgen direkt nach dem Aufstehen oder sooft eben notwendig - unter Aufsicht ihres Herren den KG abgenommen bekommt um ihr grosses Beduerfniss zu verrichten und um der Hygiene genuege zu tun. Insbesondere waehrend der Periode der Frau. Dabei wird von Ihrem Herren immer streng darauf geachtet, dass Sie sich nicht ueber das notwendige Mass hinaus im Intimbereich beruehrt um sexuelle Stimulation zu verhindern. Das setzt aber ein gutes Timing der Verdauung vorraus und ist nicht wirklich immer einzuhalten.
Soweit hier erst einmal zu modernen Keuschheitsguerteln.
|
|
0
Comments
|
|
Anmerkungen zur Historie von Keuschheitsguerteln fuer Frauen
|
Posted:Jun 7, 2006 1:48 pm
Last Updated:Jun 15, 2006 6:31 am 23920 Views
|
Staelerne Keuschheitsguertel fuer Frauen sind - zumindest fuer mich - ein sehr reizvolles Bondage-Gadget. Denn Sie ermoeglichen ein hoeheres Mass an Verfuegungsgewalt und Kontrolle ueber die Lustempfindungen und Sexualität der darin eingeschlossenen Traegerin. Diese Intimfesseln - wie ich sie auch gerne nenne - sind deshalb einer meiner Fetische.
Allerdings gibt es zum Thema Keuschheitsguertel fuer Frauen (abgekuerzt KGs, oder englisch chastitybelt) eine ganze Menge Vorurteile und falsche Vorstellungen/Phantasien.
Eine der gebraeuchlichten Legenden ist, dass die Kreuzritter im fruehen Mittelalter ihre Frauen mit Keuschheitsguerteln versehen haben bevor sie nach Jerusalem aufbrachen um damit die Treue ihrer Frauen zu sichern. Das kingt zwar plausibel, ist aber natuerlich vollkommener Unsinn. (Auch wenn dies meine These bestätigt, dass der naive Mensch leicht auf plausibel klingende Argumentationsketten hereinfaellt und diese ohne gross nachzudenken als vereinfachtes Erklaerungsmuster in seinen eigenen Meinungs-Kanon uebernimmt. Vgl. dazu auch meinen Blog zum Thema "Verstand und SM-Beziehung" ) Tatsache ist, dass es mehrere Gruende gibt warum dies nicht so war.
Ersten waren die technischen Moeglichkeiten im fruehen Mittelalter alles andere als ausreichend um effektive Keuschhalteguertel herzustellen. Ein entsprechendes Metallhoesschen herzustellen scheint zwar zu der damaligen Zeit noch vorstellbar, aber geeignete Schoesser die sicher verschossen werden koennen und die klein genug gewesen waeren um sie an einem solchen metallenen Keuschheitshoeschen anzubringen waren definitiv nicht verfügbar. Denn selbst einfache Sicherheitsschloesser mit Bart wurden erst im 19. Jahrhundert erfunden.
Zweitens gibt es keinerlei (oder sogut wie keine) historisch belegbaren Fakten das Frauen von Kreuzrittern so eingeschossen wurden. (Es gibt zwar in Museen, z.B. in Rothenburg o.d.Tauber, historische Keuschheitsguertel zu sehen. Diese stammen aber meisst aus spaeteren Jahrhunderten (16.Jhr.) und bieten auch - wegen des bis dato noch immer ungeloesten Schlossproblems - nur sehr wenig echten Schutz/Kontrolle)
Und drittens ist es bis heute nahezu unmoeglich eine Frau dauerhaft, also 24/7 ueber Monate oder gar Jahre in einem Keuschheitsgurt zu halten. Einserseits aus hygienischen Gruenden und wichtiger noch andererseits aus Gesundheitlich/Medizinischen Gruenden. Wie mir (heutige) Sklavinnen mit denen ich mich unterhalten habe und die versuchen einen KG 24/7 zu tragen berichteten gibt es eine vielzahl von Problemen. Einmal die Hygiene. Wenn Frau einen KG über längere Zeit trägt muss sie ja auch Ihre Bedürfnisse darin verrichten. Die am KG verbleibenden Urin- und Kotreste führen schon nach kurzer Zeit unweigerlich zunächst zu Geruchs- und später Bakteriellen Problemen. Frau kann versuchen dieses Problem durch regelmässiges Duschen in den Griff zu bekommen. Eine andere Praktikable Lösung die mir berichtet wurde ist, dass Sie einmal am Tag - z.B. am Morgen direkt nach dem Aufstehen - unter Aufsicht ihres Herren den KG abgenommen bekommt um ihr grosses Beduerfniss zu verrichten und um der Hygiene genuege zu tun. Dabei wird von Ihrem Herren streng darauf geachtet, dass Sie sich nicht ueber das notwendige Mass hinaus im Intimbereich beruehrt um sexuelle Stimulation zu verhindern. (Dazu in einem anderen Blog später mehr) Das setzt aber ein gutes Timing der Verdauung vorraus und ist nicht wirklich immer einzuhalten. Ein anderes Problem von dem mir berichtet wurde ist Wundscheuern. Zwar sind moderne staehlerne Keuschheitgurte fuer Frauen auf der Innenseite meisst mit Gummi, Neopreon oder anderen Materialien beschichtet, so dass kein blankes Metall auf der Haut aufliegt. Aber selbst das kann ein Wundscheuern nicht immer verhindern. Eine entsprechende Ueberwachung der Intimgefesselten durch Ihren Schluesselherren(keyholder) ist ja sowieso zu erwarten. Der Herr muss im Rahmen seiner Verantwortung, in diesen Faellen von Wundscheuern die Traegerin natuerlich aus dem KG befreien, damit Sie keine bleibenden Gesundheitlichen Schaeden davondtraegt. Ein wundgescheuerter KG ist oft auch ein Zeichen fuer mangelnde Passform. In diesen Faellen empfiehlt es sich deshalb den Gurt zu ueberpruefen und gegebenenfalls nachzuarbeiten. Und wenn Wundscheuern noch heute bei modernen Keuschheitsguten fuer Frauen ein Problem ist, dann waere es fuer Traegerinnen im fruehen Mittelalter sicher erst recht eines gewesen. Und wenn dann der Kreuzritter mit dem Schluessel in weiter ferne ist, haette die holde Verschlossene jaemmerlich leiden muessen und waere vielleicht sogar in Ihrem Gurt verreckt. Und das haette wohl kaum ein Kreuzritter seiner Frau antun wollen.
Eines ist auf jeden Fall festzuhalten:
Ein Keuschheitsguertel fuer Frauen kann auch heute noch nur dann getragen werden wenn immer ein Schluessel in Reichweite ist, z.B. in Form eines anwesenden Schluesselherren(keyholder) welcher ueber die Traegerin wacht und im Notfall eingreifen kann. (Aber auf Notfaelle und andere Umstaende des Tragens von KG in heutiger Zeit muss ich in einem gesonderten Blog eingehen.)
Soweit zu diesen Legenden.
|
|
0
Comments
|
|
Ein bischen Spass muss sein
|
Posted:May 19, 2006 4:53 am
Last Updated:May 19, 2006 4:54 am 22920 Views
|
Fruher war die Luft sauber und der Sex schmutzig.
Und auch wenn es heutzutage vielleicht mehr Asthmatiker geben mag wie frueher, bin ich doch froh heute zu leben.
|
|
0
Comments
|
|
Szenen meiner groessten Kicks
|
Posted:May 8, 2006 2:32 am
Last Updated:May 12, 2006 11:53 am 22944 Views
|
Ich bin ein Machtjunkie! Einen grossen Kick ziehe ich aus hilflos ausgeliefert gefesselten Frauen! Und alle Spielarten und alle Spielsachen welche man dazu verwenden kann um Frauen in diese Lage zu versetzen oder darin zu halten!
Das spricht irgendwie meinen Beherrschungs- und Beschuetzerinstinkt an, dem ich mich nicht entziehen kann und der mir ein Hochgefühl(Kick) gibt. Ich liebe es die absolute Kontrolle und Macht innezuhaben. (So kann ich es z.B. richtig geniessen einfach so im Auto herumzufahren - vielleicht auch zum Einkaufen -, wärend Sie gefesselt und geknebelt im Kofferraum liegt und darauf warten muss was mit Ihr geschieht)
Ich liebe es zu sehen wie sich eine Frau in Ihrer Fessel windet. Wie sie versucht sich zu befreien und es Ihr doch nicht gelingt. Sie sollte sich die Fessel zwar willig anlegen lassen aber wenn Sie sie erst trägt, ist eine (gespielte) Portion Gegenwehr und Trotz dabei erst das Salz in der Suppe der Fesselung. Ausserdem will ich hören, Wie Sie trotz Ihrer Knebelung versucht Worte oder Laute von sich zu geben - was natürlich nur zu unverständlichem Quiecken und Stöhnen führt - aber das ist gerade das geile daran, dass Sie Ihrer Sprache beraubt ist! Und somit (zumindest akkustisch) auf eine Ebene mit rein instinktiv-triebgesteuerten Tieren herabgesetzt ist.
Das aufnehmen von Photos und Filmen(Video) von Frauen in gefesselten, demütigenden Posen verstärkt die Wirkung noch. Meine Gespielinnen müssen deshalb immer damit einverstanden sein, in demütigenden Posen als Sex-Objekt Fotographiert und gefilmt zu werden. Eine Exhibitionistische Ader ist also nicht verkehrt.
Das zuvor beschriebene ist aber nur die rein koerperliche Spielvariante. Interessante finde ich derlei Fesselspiele auch auf psychisch-geistiger Ebene.
|
|
0
Comments
|
|
Uber den Zweck einer Erziehung (Ausbildung)
|
Posted:Apr 28, 2006 5:08 am
Last Updated:May 21, 2017 10:41 am 23013 Views
|
An vielen Stellen wird davon gesprochen, dass eine Sklavin eine Erziehung braucht. Dazu gibt es eine grosse Zahl von Medien über Spielarten, körperlichen Fessungstechniken, Sicherheitstipps, BDSM-Handbücher uSW.
Was meiner Meinung nach dabei immer etwas zu kurz kommt ist die Frage, wozu das alles?
Zum Lustgewinn, wird nun der eine oder andere antworten.
Ja, das stimmt schon. Und wenn man z.B. Fesselspiele oder Peitschungen(spanking) nur als bereichernde Spiel-Variante im ansonsten "normalen" Sexleben betrachtet wird eine solche vorderguendige Begründung auch vollauf genügen. Dem unterwuerfig masochistisch veranlagten Menschen wird dies aber nicht genuegen koennen, da z.B. in wirklichkeit Fesselungen nur die aeusserlichen Ausdrucksformen dessen sind was innerlich in Menschen vorgeht.
Das rein technische Erlernen von koerperlichen Stellungen, Fesselungsvarianten usw. ist zwar im Rahmen einer Ausbildung auch sinnvoll und notwendig, aber bei weitem nicht hinreichend für eine wahrhaft gute Sklavinnen-Erziehungen, welche auch und vor allem auf die devoten innerlich-seelischen Neigungen der Sklavin eingehen muss. Bei einer Ausbildung zur Slavin (Versklavung) geht es naemlich auch in sehr hohem Masse darum, die inneren Bande zwischen Sklavin und Ihrem jeweiligen Besitzer insoweit zu re-justieren, dass diese Bande (soweit eben irgend moeglich) unaufloeslich gemacht werden. Der Sklavin soll durch eine Erziehung also auch eine psychisch-geistige Fessel angelegt werden, welche Sie Ihrem Herren gegenueber vollkommen und bedingungslos hoerig macht.
Wie also muss eine wahrhaft gute, da Koerper und Geist umfassende, Sklavinnen-Erziehungen aussehen?
Diese Frage zu beantworten ist nicht einfach, da eine Antwort meiner Meinung nach sehr vielschichtig ist. Ausserdem muss eine solche Erziehung auch jeweils auf die jeweils beteiligten Menschen individuell angepasst werden.
Eine SM-Beziehung und die dazu notwendige Aneignung von Fertigkeiten und Wissen im Rahmen einer Erziehung/Ausbildung ist also nichts für faule Menschen. Sondern es bedarf einigen Eifers und Fleisses - sowohl von seiten des ausbildenden Meisters als auch der devoten Sklavin.
Denn der erziehende Herr und die Sklavin muessen richtig miteinander Arbeiten um ein gelungenes Dom-Sub-Zusammenspiel für ihre individuellen Veranlagungs-Voraussetzungen hinzubekommen. Und Arbeit ist bekanntlich anstengend, was nicht jedermanns Sache ist. Ausserdem wird damit klar dass beide Seiten Sklavin und Herr(!) arbeiten und aneinander lernen müssen was im Hinblick auf den anderen jeweils passend und angemessen ist. Es handelt sich also nicht wie oft fäschlicherweise angenommen rein um eine Sklavinnen-Erziehung bei der der Herr an sich unverändert bleibt, auch wenn es die Aufgabe des Meisters ist die Richtung und Geschwindigkeit einer Erziehung vorzugeben. Dies muss er nämlich mit Einfühlungsvermoegen fuer seine Sklavin und deren Genzen und Möglichkeiten tun. Eine SM-Beziehung ist nämlich keine rein körperliche Beziehung fuer unsensible Hau-Drau-Typen. Im Gegenteil, eine SM-Beziehung erfordert im Gegensatz zu einer "normalen" Beziehung ein erhöhtes Mass an Sensibilität für das menschliche Gegenüber.
Der Lohn dieser Bemuehungen ist aber eine tiefe und erfuellende Beziehung die auf die jeweils individuellen Verlanlagungen von Herr und Sklavin so gut wie eben nur möglich eingeht und somit zur Selbstverwiklichung beider(!) beiträgt.
Bei aller individuellen Detailierungnotwendigkeit einer Erziehung, gibt es doch aber einige gemeinsame Grundmechanismen unter den Menschen (a) körperlicher, (b) triebhafter und (c) psychischer-geistiger Art welche es - wie ich meine - erlauben einige Grundzusammenhänge abzuleiten.
Die (a) körperlichen Merkmale sind noch einfach zu erkennen. Bei den (b) instinktiv-tiebhaften muss man schon etwas nachdenken (Beispiele sind Essen, Trinken, Schlafen, Sexualtrieb ...) Diese triebhaften Bedürfnisse sind im menschlichen Hirn mit den anderen Bereichen verknüpft, so dass sie zum Teil sowohl durch physisch-körperliche Reize beeinflussbar sind (Hunger, Durt, Präsenz eines willigen Sexualpartners etc... ) als auch durch geistige Fähigkeiten kontrolliert und beeinflusst werden können (man kann sich kraft Willens in einer Diaet oder Hungerstreik zwingen nichts zu essen oder man kann den Sexualtrieb psychisch verdrängen und zu unterdrücken versuchen ... etc. ).
Bei dem (c) rein geistigen Wissen ist nichts mehr körperlich zu sehen. Dieses muss durch richtige Lernarbeit (prinzipiell wie in der Schule, oder mittels einer anderen geeigneten Lernmethode z.B. in einer Art Privatunterricht durch persönlich-individuell geduldiges erkären, erläutern und diskutieren von Sichtweiten und Sachverhalten) erworben werden. (Interessant scheint in diesem Zusammenhang wie bei aller geistig-psychischen Arbeit auch die Anwendung von Hypnosetechniken. Dies ist ein eigenes Thema für sich und muss in einem eigenen Blog gesondert besprochen werden.)
Bei den unter (a) angesprochenen rein koerperlichen Praktiken kann neben praktischer Uebung im Rahmen einer Erziehung Literatur wie z.B. SM-Handbücher etc. tatsächlich eine Quelle der Inspiration und Hilfe sein wenn man zusätzlich immer auch die individuelle Anatomie beachtet.
Bei den unter (b) genannten instinktiv-triebhaften Aspekten eines Menschen an sich und einer Sklavin im besonderen ist es, soweit diese noch nicht richtig justiert sind, wohl am schwierigsten diese in die gwuenschte Richtung und Form hin zu lenken/beeinflussen. Am schwierigsten deshalb, weil sich Triebe und Instinkte an sich eben nur schwer beeinflussen und lenken lassen. Die alltäglichen Grundbedürfnisse wie Essen, Trinken oder Schlafen sind in einer SM-Beziehung (von speziellen Praktiken wie z.B. Essens- oder Schafentzug einmal abgesehen) in der Regel nicht allzuviel anders wie in Bluemchensex-Beziehungen und deshalb nicht alzusehr relavant an dieser Stelle. Vielmehr soll hier hauptsächlich auf die richtige Konditionierung des Sexualtriebes eingegangen werden. Meiner Meinung nach muss eine diesbezuegliche Erziehung darauf hin abzielen einen intuitiven reflexartigen Zusammenhang zwischen unterwürfiger devoter (Be-)Handlung, also z.B. das Anlegen von Fesseln, erhalten von Peitschenhieben oder auch z.B. nichtphysische verbale Erniedrigung, und dem entstehen angenehmer Gefühle und sexueller Erregung herstellen oder verstärken. Für einen nicht-devot veranlagten Menschen mag das Anlegen von Fesseln eher eine unagenehme Erfahrung sein die zu unangenehmer Furcht und keinerlei sexueller Eregung führt. Für einen devot veranlagen Menschen ist das aber ganz anders! Dieser reflexartige Zusammenhang zwischen ausloesenden Einfluessen und der Ausloesung von intensiven Gefühlen und triebhaften Reaktionen (insbesondere die den Sexualtrieb begleitenden Lustempfindungen) kommen nicht unbedingt von alleine zur vollen Entfaltung. Zwar wird jeder entsprechen unterwüfig veranlagte Mensch individuell bereits einen kleineren oder auch groesseren Teil des Weges hin zur Beherrschung dieser instinktiven Reflexreaktion gegangen sein, aber in der Regel muss dies bei einer Anfängerin erst noch weiter austrainiert werden. Um dieses Training zu veranschaulichen seie die Analogie dieses Teilaspektes einer Sklavinnen-Erziehung zum Erlernen des Autofahren herangezogen.
Ein nicht-Autofahrer wird sich bei der Vielzahl der beim Autofahren zu beachtenden Dinge und zu koordinierenden Handlungen anfaenglich sehr schwer tun. Erst mit zunehmender Uebung des zu trainierenden werden die notwendigen Taetigkeiten wie kuppeln, schalten, bremsen, gas geben, blinken, spiegel benutzen etc. zur Routine und gehen dann allmaehlich bei einem geuebten Fahrer in "Fleisch und Blut" ueber, d.h. werden unbewusst und reflexartig praktiziert ohne das daran jedes mal der Geist in groesserem Umfang beteiligt ist. Aehnlich verhaelt es sich beim Erlernen des Reflexzusammenhangs zwischen demuetigender Behandlung und sexueller Erregung. Am Anfang wird dies nur sehr holprig gelingen, mit zunehmender Ausbildungspraxis und Erfahrung aber immer fluessiger von statten gehen bis schliesslich ein nahezu unaufloesslicher Zusammhang zwischen ausloesender Situation und daraus dann automatisch folgender sexueller Erregung hergestellt ist.
Und so wie es Menschen gibt die sich zeit Ihres Lebens mit dem Autofahren schwer tun, gibt es genauso Menschen die den beschriebenen intuitiven Reflex-Zusammehang zwischen Demuetigung und wohliger sexueller Erregung nicht aufbauen koennen. Diese Menschen sind dann eben ganz einfach nicht wirklich geeignete devote Subbis.
Die unter (c) genannten geistig-psychischen Aspekte lassen sich gemaess meiner Einschaetzung am besten durch wahrhaftige und anleitende Gespraeche (Auditionen) zwischen Herrn und Sklavin in die gewuenschte Richtung weiterentwickeln. In der Psychologischen Praxis ist die Gesprächstherapie ja eine anerkannte und wohl auch wirksame Methode zur Beeinflussung und Veränderung der Ansichten und Beurteilungsmuster einer Person. Soche Gespraeche, in welchen der Herr seiner Schuelerin in den richtigen und notwendigen geistigen Sicht- und physischen Verhaltensweisen unterweisst, sollten - ja muessen, wenn Sie effektiv wirken sollen - regelmaessig stattinden und koennen z.B. auf Grundlage eines von der Sklavin zu fuehrenden Tagebuchs geschehen. In ein solches Tagebuch hat eine Sklavin dann pro Tag eine gewisse mindestmenge von relvantem Text zu schreiben (z.B. mind. 200Wörter). In welchen Sie neben alltaeglichen Erlebnissen vor allem auch deren Wirkung auf Ihr Innerstes, Ihre Ueberlegungen und Gedanken sowie Ihre Gefuehle und Aengste festzuhalten hat.
|
|
0
Comments
|
|
Über den Zusammenhang von Verstand und Master-Slave-Beziehungen
|
Posted:Apr 26, 2006 12:54 pm
Last Updated:Feb 22, 2007 2:24 am 23594 Views
|
Ich bin kein professioneller Philosoph oder Psychologe, aber trotzdem denke ich gerne über die Menschen und die Welt nach. Dies ist mir möglich, da ich wie die allermeisten Menschen einen Verstand besitze und diesen gelegentlich auch selbst zu benutzen versuche. Das Spannungsfeld zwischen Verstand und triebhaften Instinkten ist ein sehr interessantes und vor allem relevantes im Zusammenhang mit Master-Slave-Beziehungen. Denn wie schon andere vor mir feststellten, ist es letztendlich der Verstand des Menschen der Ihn erst zum Mensch macht und vom Trieb- und Instinkgesteuerten Tier unterscheidet. Oder gemäss neuerer Erkenntnissen anders ausgedrückt, sind es wohl genauer die dem Verstand zugrunde liegenden höheren kognitiven Fähigkeiten des menschlichen Gehirns, aus denen erst soetwas wie Verstand entstehen kann. Wie einer meiner Lieblingsphilosophen richtig erkannte, braucht man nur seinen Verstand selbstständig zu benutzen um sich aus der Abhängigkeit von Anderen zu befreien. Diese in nicht geringen Bevölkerungskreisen zu erkennende Abhängigkeit ist, wie er ebenfalls erkannte, selbstverschuldet. Denn viele Menschen wollen sich nicht anstrengen. Die sebstständige Benutzung des eigenen Verstandes ist aber anstrengend. Das galt zu seinen Zeiten und gilt heute noch genauso. Es ist eben bequemer sich vom Fernsehen eine Meinung vorkauen und eintrichtern zu lassen als selbst nachzudenken. Natürlich kann man z.B. Fernsehen auch sinnvoll nutzen und über alles dort gesehene kritisch reflektieren. Aber wer macht das schon? Viele eben nicht, sondern sie konsumieren nur. Wogegen im Sinne von gelentlicher Unterhaltung und Zerstreuung z.B. bei einem schönen Film auch nichts einzuwenden ist, denn auch das braucht der Mensch. Aber das ist hier nicht gemeint. Sonderne kritisch wird es wenn Dinge anderer Lebensbereiche weltanschaulicher, moralischer oder auch politischer Art unreflektiert von vermeitlichen Fernseh-Autoritäten quasi unbewusst übernommen werden. Und Fernsehen ist nur ein Beispiel aus unserer heutigen Zeit, wie der Geist eines Menschen versklavt oder zumindest manipuliert werden kann. Ein anderes Beispiel ist der Einfluss vorgefertigter religioeser oder kirchlicher Vorstellungen. Man denke nur an die von der katholischen Kirche herausgegebenen Katechismen. Auf manche Menschen (vielleicht in früheren Jahrhunderten noch mehr wie heutzutage) wirken deren Erklärungsmuster und Verstandes-Denk- und daraus folgender Verhaltens-Anleitungen sehr stark.
Alleine aus der Beobachtung der Menschen kann man also schliessen, dass es wohl anstrengend und schwierig ist sich durch den Gebrauch des eigenen Verstandes selbst über die wichtigen Dinge des Lebens und der eigenen Existen eine Meinung zu bilden.
Denn sehr viele Einflüsse aus fremden Meinungsquellen als seinem inneren selbst stürmen ständig auf uns moderne Menschen ein.
Es scheint weiterhin so zu sein, dass es in der menschlichen Natur liegt plausible Erkärungsmustern (Modelle), Sicht- und Verhaltensweisen gerne zu übernehmen.
Der bequeme nicht-Verstandes-Gebraucher gibt sich schon alleine damit zufrieden. Ohne zu überprüfen ob ein so übernommenes Modell seiner Lebenswirklichkeit und daraus folgende Sicht- und Verhaltensweisen tatsächlich entspricht. Ob sie der realen Natur seiner eigenen Existenz und Veranlagung und Bedürfnissen entsprechen. Ist dies nämlich nicht der Fall so lebt der betreffende Mensch mit sogenannten Lebenslügen die Ihm von vermeintlichen Authoritären nur aufgeprägt wurden und an die er nun eben "glaubt". Es gibt viele Gruppen die daran interessiert sind Menschen derart zu Manipulieren. Die einfachsten Beweggründe sind wirtschaftlicher Natur - man denke nur an Werbung als eine der harmloseren Varianten dererlei Manipulationsversuche.
Es kommt also immer entscheidend darauf an, dass man seinen Verstand einschaltet und Erklärungsmuster über das Leben und die Welt kritisch prüft bevor man sie sich zu eigen macht. Und zwar daran prüft, ob es dem entspricht was man für sich selbst - also seinen eigenen Veranlagungen und Bedürfnissen gemäss - als richtig und die wahre Realität ansehen kann. Das macht natürlich Mühe, denn die selbstständige benutzung seines eigenen Verstandes ist wie bereis erwähnt immer anstrengend.
Und genau deshalb ist eine Master-Slave-Beziehung auch nichts für Verstandes-Bequeme, also Dumme Menschen.
Nein, vielmehr entspringt eine wahrhaftige Master-Slave-Beziehung aus den wahren inneren Veranlagungen und Bedürfnissen von eben entsprechend veranlagten Menschen. (Wieviele das auf diesem Globus sind ist wieder eine ganz andere Frage) Diese für sich selbst zu erkennen bedarf es jedoch der selbstständigen Benutzung des eigenen Verstandes. Ist man jedoch zu der Erkenntniss gelangt, ist es einem also bewusst geworden, dass es dem inneren eigenen Bedürfnissen entpricht dominat und führend oder unterwürfig und abhängig zu sein und leben zu wollen, bedarf es noch des Mutes und Entschlossenheit diese seiner Veranlagung entspringenden Bedürfnisse in reales Verhalten in einer MAster-Slave-Beziehung umzusetzen/auszuleben. Des Mutes und der Entschlossenheit deshalb, weil die Mehrheit der Menschheit heutzutage nicht - zuminstesten in der sogenannten westlichen Welt - in einer solcherlei Beziehungsart lebt. Sei es deshalb, weil es nicht Ihrer Veranlagung entspricht (worüber ich mir kein Urteil erlauben kann) oder wie ich eher Vermute, weil es Ihnen durch die Normen und Gesetze der Gesellschaft in der sie leben nicht unbedingt nahegelegt wird. (Die Menschheitsgeschichte zeigt aber, das es in anderen Gesellschaften auch ganz anders aussehen kann. Was bei unfreiwilliger Versklavung - also einem Widerspruch von aufgezwungener sklavischer Lebenswirklichkeit und innerer neutraler oder gar dominanter veranlagung - zu erheblichen Problemen führen kann. Und was wie ich meine durch Benutzung des Verstandes schliesslich zur Deklarierung und Proklamation der sogenannten Menschenrechte führte. zu den Menschenrechten im zusammenhang mit heutigen kinky Master-Slave-Beziehunge gäbe es einiges zu sagen. An dieser Stelle jedoch nicht. Das muss jedoch gesondert geschehen.)
Eine Master-Slave-Beziehung entspringt also nicht etwa Dummheit und Bequemlichkeit sondern der wahren Selbsterkenntnis und einer bewussten und im rahmen der menschlichen kognitionsfähigkeiten freien Entscheidung für eine solche Beziehung als Mittel zur eigenen Selbstverwirklichung. Und das gilt, und das ist wichtig, für Master und Slave!
Wie gesagt ich bin kein ausgebildeter Philosoph. Und sicherlich habe ich die Zusammenhänge verkürzt dargestelle und man kann auch nicht alle Menschen über einen Kamm scheeren. Aber es gibt bei aller Individualität doch Gemeinsamkeiten in der menschlichen physischen und geistigen Anatomie. Ausserdem muss man ja schliesslich mal irgendwie anfangen darüber zu reden/schreiben - warum also nicht so - und ich hoffe ich konnte wenigsten halbwegs verständlich machen was ich sagen wollte.
Abschliessend zu diesem Abschnitt noch ein - wie ich meine diesbezüglich interessantes - Zitat:
"Wenn Du zum Weibe gehst, vergiss die Peitsche nicht!"
|
|
0
Comments
|
|